Bonn (ots) -
"Wir haben zum allerersten Mal bei Axel Springer eine Art globalen Kulturradar", sagt Niddal Salah-Eldin, Vorstandsmitglied für Talent & Culture, im Interview mit dem journalist. "Genauso wie wir unsere finanziellen Kennzahlen erheben, schaffen wir damit eine gewisse Vergleichbarkeit. Der Gedanke, der dahintersteckt ist: Kultur muss die Rolle spielen, die das eigentliche Geschäft auch spielt. Das gehört zwingend zusammen."
Der Springer-Konzern steht ob seiner Unternehmenskultur immer wieder in der Kritik - etwa im Zusammenhang mit dem ehemaligen Bild-Chefredakteur Julian Reichelt, gegen den es 2021 massive Vorwürfe des Machtmissbrauchs und der Ausnutzung von Abhängigkeitsverhältnissen gegenüber jungen Mitarbeiterinnen gab.
Der Kulturradar soll nun helfen, Informationen zu Umgang und Stimmung bei Axel Springer zu erfassen. "Wir haben im vergangenen Jahr mit der Konzeption begonnen, und in diesem Sommer gab es den ersten Kulturradar, den wir gerade im Detail ausgewertet haben", so Salah-Eldin. Ergebnisse aus der Erhebung gibt Axel Springer nicht bekannt. Aber Ziel sei es, mit Hilfe der Daten den Kulturwandel in dem Konzern mit 18.000 Mitarbeitern voranzutreiben.
Insgesamt verfolgt Springer das Ziel, auf allen Ebenen offener und vielfältiger zu werden. "Vielfalt ist keine symbolische Maßnahme, sondern eine Voraussetzung für Zukunftsfähigkeit. Letztlich stellt sich auch die Frage: Welche Zielgruppen erreichen wir heute eigentlich noch gar nicht? Das ist auch ein wirtschaftliches Thema", so Niddal Salah-Eldin im journalist-Interview.
Das komplette Interview mit Springer-Vorständin Niddal Salah-Eldin lesen Sie in der Diversity-Ausgabe des journalists, die gerade erschienen ist, und auf www.journalist.de. Der journalist ist mit einer Druckauflage von 28.000 Exemplaren (IVW) das größte und wichtigste Magazin für Journalist*innen in Deutschland. Herausgeber ist der Deutsche Journalisten-Verband, Verlag: Journalismus3000 GmbH.
Pressekontakt:
Matthias Daniel
Chefredakteur und Publisher
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/20126/5666503
"Wir haben zum allerersten Mal bei Axel Springer eine Art globalen Kulturradar", sagt Niddal Salah-Eldin, Vorstandsmitglied für Talent & Culture, im Interview mit dem journalist. "Genauso wie wir unsere finanziellen Kennzahlen erheben, schaffen wir damit eine gewisse Vergleichbarkeit. Der Gedanke, der dahintersteckt ist: Kultur muss die Rolle spielen, die das eigentliche Geschäft auch spielt. Das gehört zwingend zusammen."
Der Springer-Konzern steht ob seiner Unternehmenskultur immer wieder in der Kritik - etwa im Zusammenhang mit dem ehemaligen Bild-Chefredakteur Julian Reichelt, gegen den es 2021 massive Vorwürfe des Machtmissbrauchs und der Ausnutzung von Abhängigkeitsverhältnissen gegenüber jungen Mitarbeiterinnen gab.
Der Kulturradar soll nun helfen, Informationen zu Umgang und Stimmung bei Axel Springer zu erfassen. "Wir haben im vergangenen Jahr mit der Konzeption begonnen, und in diesem Sommer gab es den ersten Kulturradar, den wir gerade im Detail ausgewertet haben", so Salah-Eldin. Ergebnisse aus der Erhebung gibt Axel Springer nicht bekannt. Aber Ziel sei es, mit Hilfe der Daten den Kulturwandel in dem Konzern mit 18.000 Mitarbeitern voranzutreiben.
Insgesamt verfolgt Springer das Ziel, auf allen Ebenen offener und vielfältiger zu werden. "Vielfalt ist keine symbolische Maßnahme, sondern eine Voraussetzung für Zukunftsfähigkeit. Letztlich stellt sich auch die Frage: Welche Zielgruppen erreichen wir heute eigentlich noch gar nicht? Das ist auch ein wirtschaftliches Thema", so Niddal Salah-Eldin im journalist-Interview.
Das komplette Interview mit Springer-Vorständin Niddal Salah-Eldin lesen Sie in der Diversity-Ausgabe des journalists, die gerade erschienen ist, und auf www.journalist.de. Der journalist ist mit einer Druckauflage von 28.000 Exemplaren (IVW) das größte und wichtigste Magazin für Journalist*innen in Deutschland. Herausgeber ist der Deutsche Journalisten-Verband, Verlag: Journalismus3000 GmbH.
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