Die volatilen Märkte der vergangenen Jahre haben viele KMU dazu veranlasst, große Vorräte anzulegen. In Kombination mit gestiegenen Produktionskosten ist deshalb bei vielen Unternehmen das Geld knapp. Unternehmen, die Lagerhaltung und Liquidität clever managen, haben weniger Probleme mit der Unternehmensfinanzierung und kommen besser durch schwierige Zeiten.
von Carsten Peter
In den vergangenen Jahren hat unsere Just-in-Time-Logistik und On-Demand-Produktion herbe Rückschläge einstecken müssen. Erst ließ die Corona-Pandemie Lieferketten brechen, später unterbrach der Krieg in der Ukraine wichtige Handelsrouten. Das führte dazu, dass viele kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), sobald sich die Gelegenheit bot, einen großen Vorrat ihrer benötigten Rohstoffe und Vorprodukte angelegt und teilweise auch auf Vorrat produziert haben. Damit sind sie bei ihren Betriebskosten in Vorleistung getreten und haben Kapital gebunden. Nun kämpfen jedoch zahlreiche KMU mit der heraufziehenden Rezession sowie hohen Kosten für Energie und Unternehmensfinanzierungen. In vielen mittelständischen Unternehmen wird das Geld knapp.
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