Straubing (ots) -
Viel spricht dafür, dass die Türkei der Vereinbarung mit der Bundesregierung nur zugestimmt hat, um den Druck der deutschen Politik auf die Ditib zu verringern. Bei ihr wird die Fachaufsicht für die Ausbildung liegen, eine Kooperation mit dem Islamkolleg Deutschland ist angestrebt, aber nicht besiegelt. Gewiss ist es ein Fortschritt, wenn angehenden Imamen demnächst nicht nur islamische Religionslehre, sondern auch die deutsche Sprache sowie deutsche Geschichte und gesellschaftliche Werte vermittelt werden sollen. Doch werden sie auf Deutsch predigen? Es gibt gute Gründe, misstrauisch auf die Vereinbarung zu blicken. Deutschland darf sich von Erdogan und der Ditib nicht austricksen lassen.
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/122668/5672679
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