Magdeburg (ots) -
Der Notstand spitzt sich zu: Immer mehr Zahnarztpraxen in Sachsen-Anhalt können keine neuen Patienten annehmen. In kommenden Jahren verschärft die Ruhestandswelle die Lage.
Halle/MZ - Für Patienten in Sachsen-Anhalt wird es immer schwieriger, einen Zahnarzt zu finden. Viele Praxen sind voll und können keine neuen Klienten mehr aufnehmen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Der Grund ist laut Kassenzahnärztlicher Vereinigung (KZV) eine Ruhestandswelle: Viele Mediziner gehen in Rente, bis 2030 ist es etwa die Hälfte der aktuell rund 1.500 Zahnärzte, einschließlich Kieferorthopäden. Und von Zahnmedizin-Absolventen bleiben zu wenige im Land. So behandeln immer weniger Zahnärzte immer mehr Patienten. Nur noch jede zweite Praxis könne neue Patienten aufnehmen, sagt der KZV-Vorstandsvorsitzende Jochen Schmidt.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5674301
Der Notstand spitzt sich zu: Immer mehr Zahnarztpraxen in Sachsen-Anhalt können keine neuen Patienten annehmen. In kommenden Jahren verschärft die Ruhestandswelle die Lage.
Halle/MZ - Für Patienten in Sachsen-Anhalt wird es immer schwieriger, einen Zahnarzt zu finden. Viele Praxen sind voll und können keine neuen Klienten mehr aufnehmen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Der Grund ist laut Kassenzahnärztlicher Vereinigung (KZV) eine Ruhestandswelle: Viele Mediziner gehen in Rente, bis 2030 ist es etwa die Hälfte der aktuell rund 1.500 Zahnärzte, einschließlich Kieferorthopäden. Und von Zahnmedizin-Absolventen bleiben zu wenige im Land. So behandeln immer weniger Zahnärzte immer mehr Patienten. Nur noch jede zweite Praxis könne neue Patienten aufnehmen, sagt der KZV-Vorstandsvorsitzende Jochen Schmidt.
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