PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Mittel- und Osteuropa haben am Dienstag überwiegend zugelegt. Mit dem herannahenden Ende des Börsenjahres dürften die Handelsvolumina ebenfalls stetig abnehmen.
Im Fokus stand die Zinsentscheidung in Ungarn. Die ungarische Zentralbank hatte wie erwartet ihren Leitzins um 0,75 Prozentpunkte auf 10,75 Prozent gesenkt.
Vor diesem Hintergrund schloss der Bux in Budapest 0,54 Prozent höher bei 60 864,82 Punkten. Die Aktien der OTP Bank stiegen um 1,7 Prozent. Dagegen sanken Richter und MTelekom um jeweils etwas mehr als ein Prozent.
Der Prager PX schloss mit plus 0,04 Prozent bei 1382,38 Punkten. Unter den hoch kapitalisierten Werten legten Erste Group um 0,9 Prozent zu, während die Titel von CEZ 0,5 Prozent einbüßten.
Der Warschauer Wig-20 stieg um 0,86 Prozent auf 2354,57 Zähler. Der marktbreite Wig gewann 0,77 Prozent auf 78 742,72 Punkte.
CCC schnellten um 5,3 Prozent nach oben. Für die Aktien des Branchenkollegen LPP ging es um 2,6 Prozent hinauf. Bei den wichtigsten Finanzwerten wurden ebenso Zuwächse verbucht.
Der Moskauer RTS hingegen sank um 0,10 Prozent auf 1074,40 Punkte./sto/ger/APA/la/jha/
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