Die Aktie von Friwo ist gut ins Jahr gestartet und hat dann stark nachgelassen. Im Gespräch mit dem Investor Magazin verspricht Finanzvorstand Tobias Tunsch die Wende für 2024 und erklärt, warum man dieses Jahr die eigenen Ziel nicht erreicht hat.
Erst ging die Aktie in die Knie, dann kam die Gewinnwarnung!So schlecht ging es 2023 für Friwo (26,60 Euro | DE0006201106) nicht los. Die Aktie konnte die 40 Euro-Marke nachhaltig überwinden und auch unsere Besprechung von Anfang Dezember 2022 schien sich auszuzahlen. Angesichts der weltweit schwächelnden Konjunktur rieten wir in unserem Update dazu, ruhig den Stopp nachzuziehen (siehe hier). Dies erwies sich als richtige Strategie, denn mit dem Sommer ging die Aktie in die Knie. Ende Oktober folgte dann die Gewinn- und Umsatzwarnung. Die Zahlen zum dritten Quartal machen es deutlich: der Umsatz lag zwischen Juli und September mit 29,9 Mio. Euro deutlich unter dem vergleichbaren Vorjahreswert von 58,6 Mio. Euro. Über die gesamten neun Monate betrug das Umsatzminus etwa ein Drittel. Beim EBIT rutschten die Westfalen mit -0,6 Mio. Euro in den roten Bereich.
Konsumschwäche für zu StornierungenWas war geschehen? Finanzvorstand Tobias Tunsch erklärte im Gespräch mit dem Investor Magazin, dass Friwo vor allem die Konsumschwäche zu spüren bekam. Grundsätzlich ist der Mittelständler gut aufgestellt: Zum einen verfügt Friwo über ein etabliertes, leicht wachsendes Industriegeschäft mit den drei Bereichen Tools, Industrials and Medical. Zum anderen hat man im Rahmen eines Joint Ventures ...
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