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FRIWO trennt sich von verbliebener Produktion am Standort Ostbevern
Ostbevern, 29. Dezember 2023 - FRIWO - ein internationaler Hersteller von technisch führenden Ladegeräten und E-Antriebslösungen - trennt sich von seinen noch am Standort Ostbevern verbliebenen Produktionsaktivitäten. Dabei übernimmt der neue Eigentümer, die Hamburger Beteiligungsgesellschaft Private Assets SE & Co. KGaA den Produktionsstandort Ostbevern und agiert zukünftig als Auftragsfertiger für die in Europa gefertigten Produkte von FRIWO. Die mit diesen Aktivitäten befassten Mitarbeitenden werden vom Käufer übernommen. Private Assets plant, die übernommenen Produktionsanlagen durch die Gewinnung weiterer Kunden in den kommenden Jahren zu erweitern. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart. FRIWO bekennt sich unverändert stark zum Standort Ostbevern. So sind die übrigen dort angesiedelten Aktivitäten des Unternehmens, also die Konzernverwaltung, der Vertrieb und Produktmanagement und der Bereich Forschung & Entwicklung, überwiegend nicht von der Transaktion betroffen. Das Grundstück und die Immobilien bleiben im Unternehmensbesitz. "Wir sind glücklich darüber, mit Private Assets einen idealen Partner für unsere in Ostbevern verbliebene Produktion und die damit befassten Mitarbeitenden gefunden zu haben. Die Transaktion hilft der FRIWO dabei, sich stärker auf die Wachstumbereiche der E-Mobility zu fokussieren und trägt ab 2024 spürbar zu einer verbesserten Kosteneffizienz bei. Unser Bekenntnis zum Standort Ostbevern als regionaler Anker bleibt unverändert stark", kommentiert Rolf Schwirz, Vorstandsvorsitzender der FRIWO AG, die Nachricht. "Als Qualitätsführer mit Fertigung in Deutschland befindet sich die EMS-Sparte von FRIWO in einer exzellenten Ausgangslage, um eigenständig am Markt Erfolg zu haben", ergänzt Private Assets-Vorstand Sven Dübbers. "Insbesondere im Drittkundengeschäft sehen wir noch großes Wachstumspotenzial. Wir setzen auf konsequente Kundenorientierung, um dieses Potenzial voll auszuschöpfen."
Durch die Transaktion wird sich die Kosteneffizienz der FRIWO ab 2024 spürbar verbessern. Dies und die sich abzeichnende Belebung der Nachfrage in Europa, sowie die erwarteten substanziellen Ergebnisbeiträge aus dem E-Mobility-Joint-Venture in Indien und aus dem 2023 neu aufgestellten US-Geschäft sollen dazu führen, dass FRIWO im kommenden Geschäftsjahr wieder auf einen profitablen Wachstumskurs zurückkehrt. Das gemeinsam mit der indischen UNO MINDA-Gruppe betriebene Joint Venture für E-Mobility-Lösungen in Indien setzt sein dynamisches Wachstum fort. Das bereits kommunizierte Volumen an Auftragseingängen und Absichtserklärungen im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich für Lösungen im Bereich E-Drive von indischen und japanischen Zwei- und Dreiradherstellern steigt weiter an. Hierfür erwartet FRIWO ab 2024 nennenswerte Lizenz- und Beteiligungserträge. Zudem ist FRIWO, die an dem Joint Venture 49,9% hält, in fortgeschrittenen Gesprächen für Aufträge auch aus den Nachbarländern Indiens. Diese sollen ab spätestens 2025 vor Ort mit Partnern abgearbeitet werden und sind nicht im Joint Venture beinhaltet. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf den Investor-Relations-Seiten von FRIWO unter: www.friwo.com/de/about/investor-relations/
FRIWO AG Peter Dietz 29.12.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. |
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