Berlin - Nach der knapp verlorenen Mitgliederbefragung in der FDP sieht Initiator Matthias Nölke seine Partei gespalten und fordert die FDP-Spitze zum Kurswechsel auf. Das Ergebnis der Befragung sei "ein deutliches Zeichen, wie groß die Unzufriedenheit in der Partei ist", sagte er der "Bild" (Dienstagsausgabe).
"Dieses Ergebnis muss von der Parteiführung berücksichtigt werden und das muss bei der zukünftigen Arbeit der FDP in der Bundesregierung zum Ausdruck kommen", fügte er hinzu. Nölke sagte zugleich, er akzeptiere das Ergebnis der Befragung. 26.000 der 76.000 FDP-Mitglieder hatten seit Mitte Dezember an der digitalen Abstimmung teilgenommen. Eine Mehrheit von 52,2 Prozent sprach sich für den Verbleib in der Ampel-Koalition aus.
"Dieses Ergebnis muss von der Parteiführung berücksichtigt werden und das muss bei der zukünftigen Arbeit der FDP in der Bundesregierung zum Ausdruck kommen", fügte er hinzu. Nölke sagte zugleich, er akzeptiere das Ergebnis der Befragung. 26.000 der 76.000 FDP-Mitglieder hatten seit Mitte Dezember an der digitalen Abstimmung teilgenommen. Eine Mehrheit von 52,2 Prozent sprach sich für den Verbleib in der Ampel-Koalition aus.
© 2024 dts Nachrichtenagentur