Essen (ots) -
Die frühere Spitzenkandidatin der NRW-Linken und Ex-Landtagsabgeordnete Carolin Butterwegge (49) hat zusammen mit vier weiteren Politikern aus NRW zum Jahresende 2023 die Linkspartei verlassen. "Das war ein unvermeidlicher Schritt", sagte die Kölnerin am Montag der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Dienstagsausgabe sowie online).
Ob sie sich künftig im "Bündnis Sahra Wagenknecht" engagiert, ließ sie offen. "Wenn eine Wagenknecht-Partei glaubwürdig für linke Inhalte eintreten sollte, dann schaue ich mir das mal an", sagte die Frau des früheren Bundespräsidentschafts-Kandidaten der Linken, Prof. Christoph Butterwegge (parteilos), gegenüber der WAZ.
Über Facebook begründet Butterwegge den Austritt aus der Linken, der sie 17 Jahre lang angehörte: Die Lebens- und Erfahrungswelt der arbeitenden Menschen werde von der Linken immer weniger angesprochen. Die Partei konzentriere sich auf "grün-akademische Großstadtschichten und identitätspolitische Themen". Enttäuschend sei auch die "zögerliche" Unterstützung der Friedensbewegung durch die Linke. Die Partei müsse entschiedener gegen die "Remilitarisierungspolitik" der Bundesregierung auftreten.
https://www.waz.de/politik/die-wagenknecht-partei-nur-eine-eintagsfliege-oder-mehr-id240907922.html (https://eur02.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%2F%2Fwww.waz.de%2Fpolitik%2Fdie-wagenknecht-partei-nur-eine-eintagsfliege-oder-mehr-id240907922.html&data=05%7C02%7Cnrw_cvd%40funkemedien.de%7C0a08481670964a0f4fc308dc0ade902c%7C23db520766134b9987ed0998fcf9e578%7C0%7C0%7C638397198218569610%7CUnknown%7CTWFpbGZsb3d8eyJWIjoiMC4wLjAwMDAiLCJQIjoiV2luMzIiLCJBTiI6Ik1haWwiLCJXVCI6Mn0%3D%7C3000%7C%7C%7C&sdata=lHqGs7ATHwQz1W7wiLmEVyIn3UV87wMNHj6ApuzCO3g%3D&reserved=0)
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Ob sie sich künftig im "Bündnis Sahra Wagenknecht" engagiert, ließ sie offen. "Wenn eine Wagenknecht-Partei glaubwürdig für linke Inhalte eintreten sollte, dann schaue ich mir das mal an", sagte die Frau des früheren Bundespräsidentschafts-Kandidaten der Linken, Prof. Christoph Butterwegge (parteilos), gegenüber der WAZ.
Über Facebook begründet Butterwegge den Austritt aus der Linken, der sie 17 Jahre lang angehörte: Die Lebens- und Erfahrungswelt der arbeitenden Menschen werde von der Linken immer weniger angesprochen. Die Partei konzentriere sich auf "grün-akademische Großstadtschichten und identitätspolitische Themen". Enttäuschend sei auch die "zögerliche" Unterstützung der Friedensbewegung durch die Linke. Die Partei müsse entschiedener gegen die "Remilitarisierungspolitik" der Bundesregierung auftreten.
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