Notgedrungen hatte man sich im vergangenen September dem Druck der US-Regierung gebeugt und Exportkontrollen für Hochtechnologie nach China angekündigt. Und nun untersagt man ASML tatsächlich den Export bestimmter Lithografiesysteme, die in der Halbleiterfertigung verwendet werden. So dürfen Geräte der Baureihen NXT:2050i sowie NXT:2100i nicht mehr ins Reich der Mitte ausgeführt werden. Eigentlich war ASML davon ausgegangen, die Anlagen noch bis zum Jahresende 2023 ausliefern zu können, aber dem hat Den Haag nun einen Riegel vorgeschoben. ASML gibt sich aber betont entspannt: Man gehe nicht davon aus, dass der Entzug der Exportlizenz einen wesentlichen Einfluss auf die finanziellen Aussichten für 2023 haben werde. Die Aktie hatte sich gestern im frühen Handel noch knapp behauptet, rutschte dann im Tagesverlauf aber dann doch immer weiter ab. Das Papier ging in Amsterdam schließlich mit einem Abschlag von 2,6 % aus dem Handel.
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