Halle/MZ (ots) -
In Kombination mit dem Fernverkehr etwa kann eine Fahrt mit dem Deutschlandticket zu einem teuren Vergnügen werden, weil Fahrgäste im Zweifel bei Verspätungen draufzahlen müssen. Das ist ein besonders mieser Zug der Bahn. Es gibt keinen Grund, Fahrgäste mit Deutschlandticket schlechter zu behandeln als Fahrgäste ohne. Die Bahn weiß das selbst, auch deshalb flüchtet sie sich ins formaljuristische Dickicht von "zwei Beförderungsverträgen", die "fahrgastrechtlich separat betrachtet" werden müssten. Wie bitte? Eindrucksvoller lässt sich Kundenferne kaum demonstrieren.
So wird das Deutschlandticket nicht zu dem Gamechanger, zum Meilenstein für die Verkehrswende.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5684645
In Kombination mit dem Fernverkehr etwa kann eine Fahrt mit dem Deutschlandticket zu einem teuren Vergnügen werden, weil Fahrgäste im Zweifel bei Verspätungen draufzahlen müssen. Das ist ein besonders mieser Zug der Bahn. Es gibt keinen Grund, Fahrgäste mit Deutschlandticket schlechter zu behandeln als Fahrgäste ohne. Die Bahn weiß das selbst, auch deshalb flüchtet sie sich ins formaljuristische Dickicht von "zwei Beförderungsverträgen", die "fahrgastrechtlich separat betrachtet" werden müssten. Wie bitte? Eindrucksvoller lässt sich Kundenferne kaum demonstrieren.
So wird das Deutschlandticket nicht zu dem Gamechanger, zum Meilenstein für die Verkehrswende.
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