Frankfurt/Main - Am Donnerstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 16.617 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.
Nach einem freundlichen Tagesstart ließ der Dax am frühen Nachmittag nur vorübergehend nach. "Das neue Jahr beginnt - positiv ausgedrückt - verhalten und diejenigen, die schon seit Mitte Dezember eine stärkere Korrektur ausrufen, sehen sich endlich bestätigt", sagte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets. "Wie so oft an der Börse ist es allerdings wahrscheinlicher, dass sich ein Trend und damit die Rally fortsetzt, wenn die Mehrheit fallende Kurse erwartet. Auch aus technischer Sicht hält der Deutsche Aktienindex das Niveau um das alte Allzeithoch und damit auch die Chance aufrecht, den gestrigen Test dieser Marke als Sprungbrett für eine neue Rally zu nutzen", erklärte er.
"Mit ihrem Jubel über den Schwenk der US-Notenbank Fed hoffen die Anleger auf niedrigere Zinsen, um die Rally am Aktienmarkt fortzusetzen. Bisher hat sich an diesem Narrativ nichts geändert, auch wenn das gestern Abend veröffentlichte Protokoll keine Spur von Zinssenkungen enthielt." Wie immer komme es auf die Wirtschaftsdaten an, die etwa am Freitag mit dem Arbeitsmarktbericht aus den USA für den Dezember anstehen, so Oldenburger. "Die Fähigkeit der Haushalte und Unternehmen, die Konjunkturabschwächung zu überstehen, die erst Zinssenkungen erforderlich machen würde, entscheidet am Ende darüber, ob der potenzielle Schwenk der Fed ein Segen war oder doch ein Fluch, den sich die Anleger niemals hätten wünschen sollen."
Bis kurz vor Handelsschluss standen die Papiere der Commerzbank an der Spitze der Dax-Liste. Das Schlusslicht bildeten derweil die Zalando-Aktien. Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Februar kostete 33 Euro und damit zwei Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis neun Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.
Der Ölpreis sank für seine Verhältnisse deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 77,36 US-Dollar, das waren 89 Cent oder 1,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,0959 US-Dollar (+0,35 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9125 Euro zu haben.
Nach einem freundlichen Tagesstart ließ der Dax am frühen Nachmittag nur vorübergehend nach. "Das neue Jahr beginnt - positiv ausgedrückt - verhalten und diejenigen, die schon seit Mitte Dezember eine stärkere Korrektur ausrufen, sehen sich endlich bestätigt", sagte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets. "Wie so oft an der Börse ist es allerdings wahrscheinlicher, dass sich ein Trend und damit die Rally fortsetzt, wenn die Mehrheit fallende Kurse erwartet. Auch aus technischer Sicht hält der Deutsche Aktienindex das Niveau um das alte Allzeithoch und damit auch die Chance aufrecht, den gestrigen Test dieser Marke als Sprungbrett für eine neue Rally zu nutzen", erklärte er.
"Mit ihrem Jubel über den Schwenk der US-Notenbank Fed hoffen die Anleger auf niedrigere Zinsen, um die Rally am Aktienmarkt fortzusetzen. Bisher hat sich an diesem Narrativ nichts geändert, auch wenn das gestern Abend veröffentlichte Protokoll keine Spur von Zinssenkungen enthielt." Wie immer komme es auf die Wirtschaftsdaten an, die etwa am Freitag mit dem Arbeitsmarktbericht aus den USA für den Dezember anstehen, so Oldenburger. "Die Fähigkeit der Haushalte und Unternehmen, die Konjunkturabschwächung zu überstehen, die erst Zinssenkungen erforderlich machen würde, entscheidet am Ende darüber, ob der potenzielle Schwenk der Fed ein Segen war oder doch ein Fluch, den sich die Anleger niemals hätten wünschen sollen."
Bis kurz vor Handelsschluss standen die Papiere der Commerzbank an der Spitze der Dax-Liste. Das Schlusslicht bildeten derweil die Zalando-Aktien. Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Februar kostete 33 Euro und damit zwei Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis neun Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.
Der Ölpreis sank für seine Verhältnisse deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 77,36 US-Dollar, das waren 89 Cent oder 1,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,0959 US-Dollar (+0,35 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9125 Euro zu haben.
© 2024 dts Nachrichtenagentur