Berlin - Der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), Karl-Heinz Banse, hat Verständnis für Unmut von Bürgern in den Hochwassergebieten mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gezeigt. "Dass der Unmut sich auftat, kann ich schon nachvollziehen", sagte Banse dem TV-Sender "Welt" am Donnerstag.
"Die Lage läuft ja nun schon seit Weihnachten und hat sich nicht maßgeblich verbessert." Er wisse aber nicht, ob man dem Bundeskanzler die Schuld dafür geben könne, dass man nicht optimal vorbereitet gewesen sei. Konkret forderte Banse, das Gemeinsame Kompetenzzentrum von Bund und Ländern für den Bevölkerungsschutz in Bonn müsse "jetzt wirklich in Gang kommen". Hier müsse "noch einiges passieren, damit es wirklich tätig werden kann".
Ansonsten habe man aber aus der Flut im Ahrtal 2021 schon etwas gelernt. Die Hoffnung, dass es nicht zu "noch schlimmeren Situationen" komme als bisher, leitete der DFV-Präsident aus dem prognostizierten Wetterumschwung ab. "Wir werden übers Wochenende wahrscheinlich Frost bekommen und vielleicht sogar Schnee, sodass sich die Hochwasserlage als solche sicherlich etwas entspannen kann", so Banse.
"Die Lage läuft ja nun schon seit Weihnachten und hat sich nicht maßgeblich verbessert." Er wisse aber nicht, ob man dem Bundeskanzler die Schuld dafür geben könne, dass man nicht optimal vorbereitet gewesen sei. Konkret forderte Banse, das Gemeinsame Kompetenzzentrum von Bund und Ländern für den Bevölkerungsschutz in Bonn müsse "jetzt wirklich in Gang kommen". Hier müsse "noch einiges passieren, damit es wirklich tätig werden kann".
Ansonsten habe man aber aus der Flut im Ahrtal 2021 schon etwas gelernt. Die Hoffnung, dass es nicht zu "noch schlimmeren Situationen" komme als bisher, leitete der DFV-Präsident aus dem prognostizierten Wetterumschwung ab. "Wir werden übers Wochenende wahrscheinlich Frost bekommen und vielleicht sogar Schnee, sodass sich die Hochwasserlage als solche sicherlich etwas entspannen kann", so Banse.
© 2024 dts Nachrichtenagentur