Halle/MZ (ots) -
In Deutschland hat der Staat gerade manches verteuert, was die Inflation tendenziell antreibt. Und die Zentralbank muss mit ihrer Geldpolitik auch 19 anderen Euro-Staaten gerecht werden, deren Inflationsraten im November von minus 0,8 (Dänemark) bis acht Prozent (Tschechien) reichten. Wieder einmal zeigt sich, dass die Eurozone ökonomisch und politisch nicht so homogen ist, wie sie sein sollte.
Angesichts der mauen Konjunktur stehen weitere Leitzinserhöhungen nicht zur Debatte. Für eine Senkung fänden sich schon eher Gründe, aber dann riskiert die EZB ein Wiederaufflammen der Inflation - so ziemlich das Schlimmste, was ihr passieren könnte.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5685332
In Deutschland hat der Staat gerade manches verteuert, was die Inflation tendenziell antreibt. Und die Zentralbank muss mit ihrer Geldpolitik auch 19 anderen Euro-Staaten gerecht werden, deren Inflationsraten im November von minus 0,8 (Dänemark) bis acht Prozent (Tschechien) reichten. Wieder einmal zeigt sich, dass die Eurozone ökonomisch und politisch nicht so homogen ist, wie sie sein sollte.
Angesichts der mauen Konjunktur stehen weitere Leitzinserhöhungen nicht zur Debatte. Für eine Senkung fänden sich schon eher Gründe, aber dann riskiert die EZB ein Wiederaufflammen der Inflation - so ziemlich das Schlimmste, was ihr passieren könnte.
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