Halle/MZ (ots) -
Ob beim Tierwohl, beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln oder der Ausbringung von Dünger: Die Gesellschaft, die Bürger, stellen vermehrt legitime Ansprüche an die Bauern. Die Politik - vor allem die Grünen - greift das auf. Konflikte mit den Landwirten sind daher unvermeidlich. Das war schon in der Amtszeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) so.
Doch anstatt ein Konzept auszuarbeiten, wie die Landwirtschaft klimaschonend und nachhaltig umgebaut werden kann, liefert die Regierung nur Stückwerk. Auch wenn die Streichung der Dieselbeihilfe kaum einen Agrarbetrieb in Existenznot stürzen wird, ist der Unmut der Landwirte durchaus verständlich. Sie sollen ein Finanzloch stopfen, das sich die Regierung selbst eingebrockt hat.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5687567
Ob beim Tierwohl, beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln oder der Ausbringung von Dünger: Die Gesellschaft, die Bürger, stellen vermehrt legitime Ansprüche an die Bauern. Die Politik - vor allem die Grünen - greift das auf. Konflikte mit den Landwirten sind daher unvermeidlich. Das war schon in der Amtszeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) so.
Doch anstatt ein Konzept auszuarbeiten, wie die Landwirtschaft klimaschonend und nachhaltig umgebaut werden kann, liefert die Regierung nur Stückwerk. Auch wenn die Streichung der Dieselbeihilfe kaum einen Agrarbetrieb in Existenznot stürzen wird, ist der Unmut der Landwirte durchaus verständlich. Sie sollen ein Finanzloch stopfen, das sich die Regierung selbst eingebrockt hat.
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