Düsseldorf (ots) -
Die NRW-SPD über massive Kritik am Wechsel des früheren Düsseldorfer Oberbürgermeisters Thomas Geisel zur am Montag offiziell gegründeten Partei Bündnis Sahra Wagenknecht. Generalsekretär Frederick Cordes sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger": "Thomas Geisel hat sich nach seiner Amtszeit als Düsseldorfer Oberbürgermeister verrannt. Die SPD vertritt seit über 160 Jahren die Werte der Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Die zuletzt dargelegten Gründe für seinen Wechsel ins Lager von Sahra Wagenknecht lassen daran zweifeln, ob er diese Werte noch vertritt." Geisel scheine sich von den sozialdemokratischen Werten entfernt zu haben. "Mit seiner Kandidatur für das Bündnis von Sahra Wagenknecht stellt er sich selbst ins Abseits und lässt zu, dass auf seine erfolgreiche Amtszeit als Düsseldorfer Oberbürgermeister fortan ein fragwürdiger Schatten liegen wird", sagte Cordes der Zeitung.
Auch Tim Achtermeyer, Landeschef der NRW-Grünen, äußerte Unverständnis: "Wir Politiker haben ja die Angewohnheit, manchmal eitel zu sein. Die Frage ist nur: Beherrscht man die Eitelkeit oder beherrscht die Eitelkeit den Politiker? Bei Thomas Geisel ist es offensichtlich Letzteres. Das hat er mit seinem Parteiwechsel und seiner Kandidatur deutlich gemacht, die beide eindeutig nicht inhaltlich getrieben sind", sagte Achtermeyer dem "Kölner Stadt-Anzeiger".
Link zum Artikel: www.ksta.de/714721
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Die NRW-SPD über massive Kritik am Wechsel des früheren Düsseldorfer Oberbürgermeisters Thomas Geisel zur am Montag offiziell gegründeten Partei Bündnis Sahra Wagenknecht. Generalsekretär Frederick Cordes sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger": "Thomas Geisel hat sich nach seiner Amtszeit als Düsseldorfer Oberbürgermeister verrannt. Die SPD vertritt seit über 160 Jahren die Werte der Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Die zuletzt dargelegten Gründe für seinen Wechsel ins Lager von Sahra Wagenknecht lassen daran zweifeln, ob er diese Werte noch vertritt." Geisel scheine sich von den sozialdemokratischen Werten entfernt zu haben. "Mit seiner Kandidatur für das Bündnis von Sahra Wagenknecht stellt er sich selbst ins Abseits und lässt zu, dass auf seine erfolgreiche Amtszeit als Düsseldorfer Oberbürgermeister fortan ein fragwürdiger Schatten liegen wird", sagte Cordes der Zeitung.
Auch Tim Achtermeyer, Landeschef der NRW-Grünen, äußerte Unverständnis: "Wir Politiker haben ja die Angewohnheit, manchmal eitel zu sein. Die Frage ist nur: Beherrscht man die Eitelkeit oder beherrscht die Eitelkeit den Politiker? Bei Thomas Geisel ist es offensichtlich Letzteres. Das hat er mit seinem Parteiwechsel und seiner Kandidatur deutlich gemacht, die beide eindeutig nicht inhaltlich getrieben sind", sagte Achtermeyer dem "Kölner Stadt-Anzeiger".
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