Berlin - Die Alternative für Deutschland strebt an, ihr Ergebnis von elf Prozent im Jahr 2019 bei der Europawahl diesen Jahres nahezu zu verdoppeln. "Die aktuellen Umfragewerte lassen uns optimistisch auf die Europawahl schauen - wir hoffen, deutlich über 15, vielleicht sogar bei knapp 20 Prozent zu landen, alles darüber hinaus wäre grandios", sagte Spitzenkandidat Maximilian Krah dem "Tagesspiegel" (Dienstagsausgabe).
"Zugleich ist uns bewusst, dass bis Juni politisch noch viel passieren kann. Wir setzen daher in unseren Wahlkampf weniger auf langfristige Printkampagnen, sondern richten ihn so aus, dass wir vor allem online flexibel reagieren können." Trotz des klaren Anti-EU-Kurses der AfD, der eine Rückabwicklung der Europäischen Union zum Ziel hat, spricht Krah davon, dass "kein reiner Dagegen-Wahlkampf" geführt werden soll, man werde "positiv für unsere Vorstellung von Europa werben: Frieden statt Krieg, Wohlstand statt ideologischem Klimaschutz, Familien- statt Genderpolitik, Vorrang für das eigene Volk statt Masseneinwanderung."
Die AfD sei, so der Europaabgeordnete weiter, "nicht die Partei der reinen Renationalisierung, als die sie hingestellt wird. Wir wissen, dass es in dieser Welt europäische Zusammenarbeit und Institutionen braucht - nur schwebt uns statt der EU ein Bund europäischer Nationen vor."
"Zugleich ist uns bewusst, dass bis Juni politisch noch viel passieren kann. Wir setzen daher in unseren Wahlkampf weniger auf langfristige Printkampagnen, sondern richten ihn so aus, dass wir vor allem online flexibel reagieren können." Trotz des klaren Anti-EU-Kurses der AfD, der eine Rückabwicklung der Europäischen Union zum Ziel hat, spricht Krah davon, dass "kein reiner Dagegen-Wahlkampf" geführt werden soll, man werde "positiv für unsere Vorstellung von Europa werben: Frieden statt Krieg, Wohlstand statt ideologischem Klimaschutz, Familien- statt Genderpolitik, Vorrang für das eigene Volk statt Masseneinwanderung."
Die AfD sei, so der Europaabgeordnete weiter, "nicht die Partei der reinen Renationalisierung, als die sie hingestellt wird. Wir wissen, dass es in dieser Welt europäische Zusammenarbeit und Institutionen braucht - nur schwebt uns statt der EU ein Bund europäischer Nationen vor."
© 2024 dts Nachrichtenagentur