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Social Media im Bitcoin Fiber - Nachrichten auf "X" überschlagen sich

Finanznachrichten News
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Der Hype um die Zulassung des Bitcoin SPOT ETF scheint seinen Höhepunkt zu erreichen, insbesondere in der Welt der sozialen Medien. Auf Plattformen wie X (ehemals Twitter) überschlagen sich die Nachrichten, wobei ein Großteil der Beiträge die Einführung des ETFs bereits am Horizont sieht. Der 10. Januar 2024, der Tag der erwarteten Entscheidung über die Zulassung des von BlackRock initiierten ETF, nähert sich schnell, und die Spannung in der Krypto-Community steigt stetig. Wir möchten einige interessante Posts der letzten Stunden zusammenfassen, zuvor aber noch kurz über den Zulassungsmechanismus informieren.

Homepage der SEC, Quelle: www.sec.gov

Voraussetzungen für die ETFs

Bevor ein auf Bitcoin basierender Exchange Traded Fund (ETF) auf den Markt gebracht werden kann, sind zwei wesentliche technische Anforderungen zu erfüllen. Zum einen ist die Genehmigung der 19b-4-Anträge durch die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) erforderlich. Diese Anträge werden von den Börsen eingereicht, an denen die ETFs gelistet werden sollen.

Zum anderen ist die Zustimmung zu den S-1-Formularen notwendig, die von potenziellen Emittenten wie Blackrock, ArkInvest und Fidelity eingereicht werden. Diese Formulare sind Registrierungsanträge für die Zulassung des ETFs. Die letzten Änderungen wurden hierbei gestern vorgenommen, unter anderem haben einige Anbieter ihre Transaktionsgebühren gesenkt. Dies könnte auf einen starken Wettbewerb der Finanzdienstleister hindeuten, um sich für Großinvestoren entsprechend interessant zu machen.

Unterstützer von Bitcoin sind der Ansicht, dass die Zulassung von Bitcoin-ETFs einen signifikanten Wendepunkt für digitale Vermögenswerte markieren würde. Dabei steht viel auf dem Spiel, einschließlich Milliarden von Dollar an potenziellen Kapitalzuflüssen sowohl von privaten als auch von institutionellen Anlegern. Michael Anderson, Mitbegründer des Krypto-Venture-Unternehmens Framework Ventures, äußerte sich zu diesem Thema: "Der Markt unterschätzt nach wie vor das potenzielle Ausmaß, das die Genehmigung eines Bitcoin-ETFs haben könnte."

X - das ehemalige Telegram und Heimat vieler Krypto Enthusiasten

CNBC Einschätzung

CNBC mit ihrer Journalistin Kate Rooney berichtete kürzlich über den bevorstehenden Entscheidungsprozess bezüglich des ETFs von ARK Invest, wobei eine Entscheidung für diesen Donnerstag oder Freitag erwartet wird. In einem Videoausschnitt, der Teil des Beitrags war, wurde neben der bevorstehenden Entscheidung auch die Gebührenstruktur der ETFs diskutiert. Die Gebühren variieren dabei zwischen 0% und 1,5%, wobei die meisten ETFs Gebühren zwischen 0,3% und 0,5% erheben.

In dem Bericht erwähnte CNBC auch, dass sie aus zwei zuverlässigen Quellen erfahren haben, dass der ETF von ARK Invest voraussichtlich in dieser Woche genehmigt wird.

VANECK gelistet

Der Post von BITCOINLFG zeigt eine interessante wie auch spaßige Nachricht für Krypto-Enthusiasten: Der VanEck Spot Bitcoin ETF wurde nun offiziell im Depository Trust & Clearing Corporation gelistet und trägt den Ticker $HODL.

X Tweet

Die Wahl des Tickers $HODL, ein beliebter Begriff in der Krypto-Community, der für das langfristige Halten von Kryptowährungen steht, deutet auf eine starke Verbindung zur Krypto-Kultur und ein Bekenntnis zur Zukunft von Bitcoin als wichtige Anlage hin.

In einem weiteren Post von BitcoinLFG gibt es weitere Neuigkeiten zu den ETFs: Die US-Börsenaufsicht SEC hat zusätzliche Kommentare zu den S-1-Formularen von Antragstellern für einen Spot Bitcoin ETF veröffentlicht.

X Tweet

Diese zusätzlichen Kommentare der SEC könnten bedeuten, dass die Behörde eine detaillierte Prüfung der Anträge durchführt, was oft ein Schritt in Richtung einer endgültigen Entscheidung ist.

Coinmarketcap zu Kryptomarkt

CoinMarketCap berichtet indessen, dass Mercari, eine der größten E-Commerce-Plattformen in Japan, plant, Bitcoin (BTC) als Zahlungsmittel für Käufe in ihrer Flohmarkt-App zu akzeptieren. Diese Entwicklung markiert einen bedeutenden Schritt in der Integration von Kryptowährungen in den Mainstream-E-Commerce, insbesondere in einem technologisch fortschrittlichen Markt wie Japan.

Mit dieser Entscheidung reiht sich Mercari in die wachsende Liste von Unternehmen ein, die digitale Währungen als eine legitime und praktische Zahlungsoption für Verbraucher anerkennen.

Bloomberg Analyst sieht keinen zwingenden Grund für Aufschub

James Seyffart, ein Analyst bei Bloomberg, hat auf die kürzlichen Kommentare der US-Börsenaufsicht SEC zu den S-1-Formularen der Antragsteller reagiert. Er bestätigte, dass Rückmeldungen zu den Dokumenten eingegangen sind, die sich auf die Gebührenstruktur beziehen, und bemerkte, dass dies eine durchaus normale Begebenheit darstellt, obwohl es unter den Beobachtern für einiges Aufsehen gesorgt hat.

Seyffart deutet weiterhin an, dass aufgrund dieser Kommentare weitere Änderungen an den Antragsunterlagen zu erwarten sind.

X Tweet

Trotz der zusätzlichen Kommentare und der bevorstehenden Änderungen glaubt Seyffart nicht, dass dies zwangsläufig ein Anzeichen für eine Verzögerung im Genehmigungsprozess ist.

Diese Sichtweise steht im Kontrast zu den Bedenken einiger Beobachter, die in den zusätzlichen Kommentaren der SEC ein potentielles Signal für einen verzögerten Prozess sehen. Seyffarts Einschätzung bietet eine alternative Perspektive und suggeriert, dass der Weg zur Genehmigung eines Bitcoin ETFs weiterhin offen ist und dass die neuesten Entwicklungen Teil des üblichen Prüfungsverfahrens sind.

Entwicklung am Markt

In einem Post von "Zero IKA" wird die neueste Entwicklung im Kryptomarkt beschrieben, mit einem besonderen Fokus auf den Anstieg der Bitcoin-Dominanz, die erneut an Fahrt aufnimmt. Dies wird vor allem durch die starke Berichterstattung rund um den ETF getrieben, die dazu führt, dass vermehrt Geld in Bitcoin fließt. Die jüngsten Kursgewinne bei den Altcoins werden von ihm hauptsächlich als Kapitalrotation interpretiert, also als Verschiebung von Investitionen zwischen Bitcoin und anderen Kryptowährungen.

X Tweet

Zero IKA beobachtet eine starke Wiedererlangung des Aufwärtstrends bei Bitcoin und merkt an, dass die Bitcoin-Dominanz, wenn man Stablecoins ausschließt, bereits bei 57% liegt. Er geht davon aus, dass diese Dominanz auf 56% bis 58% steigen könnte, mit dem Potenzial, sogar 60% am 0.618 Fibonacci-Niveau zu erreichen. Er betrachtet diese Niveaus als entscheidend für seine Handelsstrategien und plant, bei Erreichen dieser Marken sein Risiko zu erhöhen und sich schrittweise vollständig in Altcoins zu positionieren, da erwartet wird, dass das Geld dann in diesen Sektor fließen wird.

Zero IKA erinnert die Leser daran, dass ein Anstieg der Bitcoin-Dominanz typischerweise ein Vorbote einer künftig noch stärkeren Altcoin-Saison ist, in der die Altcoins im Vergleich zu Bitcoin deutliche Kursgewinne verzeichnen könnten.

Eine mögliche Alternative zu Bitcoin könnte hier der Sponge-Token sein. Nach dem Erfolg seiner ersten Varianten, derzeit als SPONGEV1 bezeichnet, möchte das Team mit dem Relaunch einen x100 Coin auf den Markt bringen.

Dieser stellt bereits im Presale ein neuartiges System dar: Durch das Staking der aktuellen Sponge Token können SPONGEV2-Token generiert werden. Je länger die Staking-Periode, desto mehr Token erhält der Investor, wobei mindestens die gleiche Anzahl an Token ausgegeben wird.

Sponge Chart

Sponge Chart des letzten Monat, Quelle: www.coinmarketcap.com

Sponge wurde Anfang 2023 gelauncht und konnte dort einen fulminanten Start hinlegen. Seine Marktkapitalisierung schoss auf 100 Millionen US-Dollar. Mit der Variante 2 streben die Entwickler einen x100 Coin an.

Während der V1-Token auf Börsen wie Gate.io, MEXC und Bitget gelistet wurden, soll die SPONGEV2-Variante auf weitere Tier-1-Börsen wie Coinbase und Binance gelangen.

Fazit

Es bleibt abzuwarten, ob sich die SEC zu einer Entscheidung diese Woche durchringen kann und wenn ja, wie diese ausfällt. Die Community sieht derzeit eher positive Signale, wobei auch ein weiterer Aufschub durch die Behörde nicht ausgeschlossen werden sollte. Durch das späte Einbringen von Anträgen wäre durchaus eine Argumentation für einen Aufschub vorhanden, auch wenn dies nur kleine Teile der Anträge beinhaltet.

Zur Homepage des SPONGE V2 Token

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