Mainz (ots) -
ZDF-Programmhinweis
Bitte Programmtext beachten:
Freitag, 19. Januar 2024, 23.30 Uhr
aspekte
Moderation: Jo Schück
Was heißt es, einen geliebten Menschen zu verlieren? Ein Film über Trauernde und die, die ihnen helfen.
Marco Wanda, Musiker und Sänger der österreichischen Band Wanda, spricht erstmals im Fernsehen über den Keyboarder Christian Hummer, den die Bandkollegen im Herbst 2022 verloren haben. In ihrem neuen Album verarbeiten die Musiker Verlust und Tod.
Außerdem trifft Jo Schück die Schriftstellerin Elke Naters; sie war zusammen mit ihrem Mann Sven das Dreamteam der deutschen Popliteratur in den neunziger Jahren. Über seinen zu frühen Tod hat sie ein sehr direktes und bewegendes Buch geschrieben.
Von dem Beerdigungsunternehmer Christoph Kuckelkorn erfährt "aspekte", wie sich Rituale für Trauernde in den vergangenen Jahrzehnten verändert und individualisiert haben. Gleichzeitig zeigt eine Vielzahl von Filmen und Serien, dass das Thema Tod und Trauer eine breite gesellschaftliche Aufmerksamkeit - und mehr Sichtbarkeit - erfährt. Das beweist auch der 18jährige Bestatter Luis Bauer aus Fürth mit seinen Videos - auf TikTok folgen ihm mittlerweile 1,3 Millionen.
Der Autor und Schriftsteller Berni Mayer hat seine kleine Tochter verloren, sie starb an Krebs. Nun fragt er in seinem gerade erschienenen Buch, ob es eine Anleitung zum Traurigsein gibt. Wir sprechen mit ihm darüber, welche psychologischen Theorien den Angehörigen helfen, an ihrer Trauer nicht zu zerbrechen. Ist die Vorstellung von den fünf Phasen der Trauer, wie sie von der Psychiaterin Elisabeth Kübler-Ross vertreten wurde, noch zeitgemäß? Oder gibt es andere und vielleicht bessere Modelle, um die Zerrissenheit zwischen Verlust- und Zukunftsorientierung verstehen und vielleicht mildern zu können?
Andere Kulturen gehen ganz anders als hierzulande mit Trauer um. Zum Beispiel die Vorstellungen der Mexikaner: sie erinnern mit ihren Ritualen zu den "Tagen der Toten" an die Traditionen alter Völker wie der Maya und den Azteken. Der Tod als Übergang in eine Parallelwelt, aus der die Seelen auch zurück zur Erde kommen können. Über eine größere Durchlässigkeit zum Reich der Verstorbenen spricht die Schriftstellerin Sandra Cisneros, die in den USA Millionen Bücher verkauft aber zum Sterben lieber in Mexiko sein will.
Pressekontakt:
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Telefon: +49-6131-70-12108
Folgen Sie uns gerne auch bei LinkedIn (https://www.linkedin.com/company/zdf/)
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Original-Content von: ZDF, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/7840/5688346
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Außerdem trifft Jo Schück die Schriftstellerin Elke Naters; sie war zusammen mit ihrem Mann Sven das Dreamteam der deutschen Popliteratur in den neunziger Jahren. Über seinen zu frühen Tod hat sie ein sehr direktes und bewegendes Buch geschrieben.
Von dem Beerdigungsunternehmer Christoph Kuckelkorn erfährt "aspekte", wie sich Rituale für Trauernde in den vergangenen Jahrzehnten verändert und individualisiert haben. Gleichzeitig zeigt eine Vielzahl von Filmen und Serien, dass das Thema Tod und Trauer eine breite gesellschaftliche Aufmerksamkeit - und mehr Sichtbarkeit - erfährt. Das beweist auch der 18jährige Bestatter Luis Bauer aus Fürth mit seinen Videos - auf TikTok folgen ihm mittlerweile 1,3 Millionen.
Der Autor und Schriftsteller Berni Mayer hat seine kleine Tochter verloren, sie starb an Krebs. Nun fragt er in seinem gerade erschienenen Buch, ob es eine Anleitung zum Traurigsein gibt. Wir sprechen mit ihm darüber, welche psychologischen Theorien den Angehörigen helfen, an ihrer Trauer nicht zu zerbrechen. Ist die Vorstellung von den fünf Phasen der Trauer, wie sie von der Psychiaterin Elisabeth Kübler-Ross vertreten wurde, noch zeitgemäß? Oder gibt es andere und vielleicht bessere Modelle, um die Zerrissenheit zwischen Verlust- und Zukunftsorientierung verstehen und vielleicht mildern zu können?
Andere Kulturen gehen ganz anders als hierzulande mit Trauer um. Zum Beispiel die Vorstellungen der Mexikaner: sie erinnern mit ihren Ritualen zu den "Tagen der Toten" an die Traditionen alter Völker wie der Maya und den Azteken. Der Tod als Übergang in eine Parallelwelt, aus der die Seelen auch zurück zur Erde kommen können. Über eine größere Durchlässigkeit zum Reich der Verstorbenen spricht die Schriftstellerin Sandra Cisneros, die in den USA Millionen Bücher verkauft aber zum Sterben lieber in Mexiko sein will.
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