Berlin (ots) -
Laut einer Umfrage des Bundesverbandes der mittelständischen Wirtschaft (Der Mittelstand. BVMW) ist das Niveau der Bewerbungen von Schulabgängern im Sinkflug. Fast 70 Prozent der befragten mittelständischen Unternehmen gaben an, dass in diesem Jahr die Qualität der Bewerber, die gerade die Schule beendet haben, gesunken sei.
"Das Ergebnis der Umfrage ist erschreckend und zeigt, dass die Anstrengungen, die Schul- und Ausbildungsqualität in Deutschland zu steigern, nicht ausreichend sind, um einen dringend benötigten Qualitätsschub in der Bildung zu erreichen", sagt Mittelstandschef Christoph Ahlhaus.
Unternehmen klagen schon seit Jahren über mangelnde Grundkenntnisse des Nachwuchses, besonders in den Fächern Mathematik und Rechtschreibung, die eine betriebliche Ausbildung erschwerten oder auch ganz unmöglich machten. Prof. Dr. Martin Wortmann, Generalsekretär der Bildungsallianz, einer Initiative des BVMW für eine Qualitätswende in der Bildungspolitik, sagt hierzu: "Das deutsche Bildungssystem befindet sich im Notstandsmodus. Die Leistungen der Schüler nehmen ab, die Fachkräfteausbildung ist zunehmend veraltet, die Verbindung Wirtschaft und Schule ist schwierig und der Zustand der Bildungsinfrastruktur katastrophal", so Wortmann.
"Dies ist nicht nur eine Tragödie für jeden einzelnen Schüler, der um Bildungschancen gebracht wird, sondern auch eine massive Gefahr für Wirtschaft und Wohlstand in unserem Land", sagt Wortmann. Studien zeigen, dass die sinkende Innovationsfähigkeit deutscher Unternehmen in direktem Zusammenhang mit dem Ausbildungsniveau steht. Kurz: Wer weniger weiß und weniger kann, ist auch weniger in der Lage, Neues zu schaffen und innovative Lösungen für den Zukunftserfolg der deutschen Wirtschaft zu entwickeln.
Pressekontakt:
Lutz Kordges
Potsdamer Straße 7
10785 Berlin
Telefon: 030 533206-302
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/51921/5688642
Laut einer Umfrage des Bundesverbandes der mittelständischen Wirtschaft (Der Mittelstand. BVMW) ist das Niveau der Bewerbungen von Schulabgängern im Sinkflug. Fast 70 Prozent der befragten mittelständischen Unternehmen gaben an, dass in diesem Jahr die Qualität der Bewerber, die gerade die Schule beendet haben, gesunken sei.
"Das Ergebnis der Umfrage ist erschreckend und zeigt, dass die Anstrengungen, die Schul- und Ausbildungsqualität in Deutschland zu steigern, nicht ausreichend sind, um einen dringend benötigten Qualitätsschub in der Bildung zu erreichen", sagt Mittelstandschef Christoph Ahlhaus.
Unternehmen klagen schon seit Jahren über mangelnde Grundkenntnisse des Nachwuchses, besonders in den Fächern Mathematik und Rechtschreibung, die eine betriebliche Ausbildung erschwerten oder auch ganz unmöglich machten. Prof. Dr. Martin Wortmann, Generalsekretär der Bildungsallianz, einer Initiative des BVMW für eine Qualitätswende in der Bildungspolitik, sagt hierzu: "Das deutsche Bildungssystem befindet sich im Notstandsmodus. Die Leistungen der Schüler nehmen ab, die Fachkräfteausbildung ist zunehmend veraltet, die Verbindung Wirtschaft und Schule ist schwierig und der Zustand der Bildungsinfrastruktur katastrophal", so Wortmann.
"Dies ist nicht nur eine Tragödie für jeden einzelnen Schüler, der um Bildungschancen gebracht wird, sondern auch eine massive Gefahr für Wirtschaft und Wohlstand in unserem Land", sagt Wortmann. Studien zeigen, dass die sinkende Innovationsfähigkeit deutscher Unternehmen in direktem Zusammenhang mit dem Ausbildungsniveau steht. Kurz: Wer weniger weiß und weniger kann, ist auch weniger in der Lage, Neues zu schaffen und innovative Lösungen für den Zukunftserfolg der deutschen Wirtschaft zu entwickeln.
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