Frankfurt (ots) -
Die Regierung von US-Präsident Joe Biden hat mit dem Angriff der USA und Großbritanniens auf Huthi-Stellungen im Jemen diesen Konflikt nicht nur eskaliert, sondern auch die Sorgen angefacht, wonach der Krieg zwischen Israel und der Hamas sich ausdehnen könnte. Diesmal hat die US-Armee nicht nur Raketen der Rebellen abgefangen, sondern Militärgebäude in einem souveränen Staat attackiert. Bisher haben die Machthaber im Jemen diese Grenzüberschreitung als das verstanden, was sie ist: eine Warnung, nicht weiter Schiffe im Roten Meer anzugreifen und keine Raketen mehr auf Israel zu feuern. Doch die Angst wächst mit jeder dieser Aktionen wie auch etwa mit der gezielten Tötung des Hamas-Führungskaders Saleh al-Arouri jüngst in Beirut, dass eine dieser Machtdemonstrationen einen der Konflikte unkontrollierbar eskalieren lässt. Da ist es ein schwacher Trost, dass seit dem barbarischen Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober bisher der befürchtete Flächenbrand ausblieb.
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