Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 27.12.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 680 internationalen Medien
Während die Wall Street über Krypto-ETFs debattiert, liefert dieses Unternehmen 1.000?% RENDITE!!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
651 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE EUROPA/Börsen erhalten Schub durch US-Erzeugerpreise

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE EUROPA/Börsen erhalten Schub durch US-Erzeugerpreise

FRANKFURT (Dow Jones)--Nach günstigen US-Erzeugerpreise haben die europäischen Börsen am Freitag freundlich geschlossen. Diese waren im Dezember leicht gefallen, erwartet worden war ein kleiner Anstieg. Auch im Kern hatten sich die Preise schwächer als erwartet entwickelt. Damit blieben die Zinssenkungserwartungen für das laufende Jahr erhalten. Diese hatten am Vortag nach Bekanntgabe stärker als erwartet gestiegener US-Verbraucherpreise einen Dämpfer erhalten.

Der DAX gewann 1,0 Prozent auf 16.705 Punkte, der Euro-Stoxx-50 legte um 0,8 Prozent auf 4.476 Punkte zu. Das Börsenumfeld präsentierte sich ansonsten schwierig. Denn Gegenwind für die Börsen braute sich im Nahen Osten zusammen. Eine von den USA geführte Koalition startete mehr als ein Dutzend Angriffe auf Ziele der vom Iran konrollierten Huthi-Rebellen im Jemen, nachdem die jemenitischen Milizen eine Frist verstreichen hatten lassen, ihre Angriffe auf Schiffe im Roten Meer einzustellen. Die Huthi-Rebellen drohten nun ihrerseits Großbritannien und den USA Vergeltung an und erklärten Angriffe auf britische und US-Ziele als "legitim". Der Ölpreis reagierte mit Aufschlägen. Für Ölaktien ging es im Schnitt um 1,2 Prozent nach oben.

Lieferkettenprobleme werden wieder zum Thema 

Welche Auswirkungen es hat, dass Schiffe aus Asien nicht mehr durch den Suez-Kanal fahren, sondern den langen Weg um das Kap der guten Hoffnung nehmen, dürfte der europäischen Wirtschaft schnell schmerzlich bewusst werden. Denn zum einen steigen die Transportkosten deutlich an, was sich auch bei der Inflation widerspiegeln sollte. Zum anderen dürfte auch die Lieferkettenproblematik schnell wieder sichtbar werden.

So musste Tesla einen Teil der Produktion im Werk Grünheide für rund zwei Wochen stilllegen, weil Zulieferteile fehlen. Auch Volvo Cars unterbrach die Produktion in Gent wegen Lieferverzögerungen. Der Kurs gab um 2,8 Prozent nach. Dass die mehrheitlich im Besitz von Volvo Car und Geely befindliche Elektroautomarke Polestar bei den Absatzzahlen enttäuscht hatte, belastete zusätzllich. Die Auslieferungen reduzierten sich im vierten Quartal um 39 Prozent im Jahresvergleich und lagen 30 Prozent unter der im November revidierten Prognose. Polestar hatte auch das Ziel für die Bruttomarge gesenkt.

Die Geschäftsausweise von Bank of America, JP Morgan, Wells Fargo und Citigroup lieferten einen eher negativen Impuls für den Sektor. Der europäische Bankensektor (+0,1%) hinkte dem breiten Markt hinterher, Deutsche Bank ermäßigten sich um 1,2 Prozent.

Die Airbus-Aktie stieg um 3,6 Prozent und markierte ein Rekordhoch. Der europäische Flugzeugbauer übertraf sein Auslieferungsziel im vergangenen Jahr deutlich. Luftfahrtaktien litten derweil unter einem schwachen Ausblick von Delta Air Line: Lufthansa sanken um 2 Prozent und IAG um 2,9 Prozent.

Luxusgüter-Hersteller mit Burberry schwach 

Gegenwind verspürten Aktien der Luxusgüterhersteller schon seit Monaten. Burberry senkte nun die Prognose für das Geschäftsjahr 2024, nachdem die Nachfrage nach Luxusgütern während der wichtigen Vorweihnachtszeit im Dezember weiter abgenommen hatte. Für die Aktie ging es um 5,5 Prozent nach unten, Kering verbilligten sich um 1,2 Prozent und LVMH um 0,3 Prozent.

=== 
Index                 Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
                     stand   absolut     in %      seit 
                                     Jahresbeginn* 
Euro-Stoxx-50             4.476,18    +33,90    +0,8%     -1,0% 
Stoxx-50               4.091,57    +30,37    +0,7%     -0,0% 
Stoxx-600                476,42    +3,65    +0,8%     -0,5% 
XETRA-DAX              16.704,56   +157,53    +1,0%     -0,3% 
FTSE-100 London            7.626,58    +49,99    +0,7%     -2,0% 
CAC-40 Paris             7.465,14    +77,52    +1,0%     -1,0% 
AEX Amsterdam              781,86    +7,32    +0,9%     -0,6% 
ATHEX-20 Athen            3.285,46    +16,62    +0,5%     +5,2% 
BEL-20 Brüssel            3.684,03    +24,59    +0,7%     -0,6% 
BUX Budapest             63.628,13   +561,56    +0,9%     +5,0% 
OMXH-25 Helsinki           4.569,31    +41,41    +0,9%     +0,3% 
ISE NAT. 30 Istanbul         8.675,41    +91,32    +1,1%     +8,2% 
OMXC-20 Kopenhagen          2.362,85    +4,53    +0,2%     +3,5% 
PSI 20 Lissabon            6.589,57    -51,91    -0,8%     +2,2% 
IBEX-35 Madrid            10.094,80    +89,90    +0,9%     -0,1% 
FTSE-MIB Mailand           30.470,55   +221,39    +0,7%     -0,3% 
OBX Oslo               1.183,50    +6,40    +0,5%     -0,9% 
PX Prag               1.457,47    +1,21    +0,1%     +3,1% 
OMXS-30 Stockholm           2.355,96    +19,72    +0,8%     -1,8% 
WIG-20 Warschau            2.248,58    +2,37    +0,1%     -4,0% 
ATX Wien               3.398,61    +0,38    +0,0%     -0,8% 
SMI Zürich              11.226,40    +72,78    +0,7%     +0,8% 
*bezogen auf Schlusskurs vom Vortag 
 
Rentenmarkt       zuletzt          absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,18           -0,02     -0,39 
US-Zehnjahresrendite    3,95           -0,02     +0,07 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- % Fr, 8:04 Uhr Do, 17:23 Uhr % YTD 
EUR/USD          1,0960    -0,1%    1,0970     1,0953 -0,8% 
EUR/JPY          158,69    -0,5%    159,35     159,89 +2,0% 
EUR/CHF          0,9342    -0,1%    0,9356     0,9361 +0,7% 
EUR/GBP          0,8600    +0,0%    0,8592     0,8614 -0,9% 
USD/JPY          144,77    -0,4%    145,21     146,00 +2,8% 
GBP/USD          1,2745    -0,1%    1,2767     1,2714 +0,2% 
USD/CNH (Offshore)    7,1893    +0,2%    7,1737     7,1795 +0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        43.440,87    -6,4%   46.018,84   46.135,31 -0,2% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD % YTD 
WTI/Nymex         72,97    72,02     +1,3%     +0,95 +1,4% 
Brent/ICE         78,56    77,41     +1,5%     +1,15 +1,9% 
GAS                VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF         31,575    30,80     +2,5%     +0,77 -4,0% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD % YTD 
Gold (Spot)       2.049,99   2.029,28     +1,0%     +20,72 -0,6% 
Silber (Spot)       23,25    22,75     +2,2%     +0,50 -2,2% 
Platin (Spot)       918,55    918,00     +0,1%     +0,55 -7,4% 
Kupfer-Future        3,76     3,78     -0,4%     -0,02 -3,3% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/flf/raz

(END) Dow Jones Newswires

January 12, 2024 12:04 ET (17:04 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

© 2024 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

Nvidia, ein Vorreiter auf dem Gebiet der KI, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Mit steigender Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Anwendungen steigt auch der Bedarf an Energie. Uran, als Schlüsselkomponente für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken, könnte dadurch einen neuen Stellenwert erhalten.

Dieser kostenlose Report beleuchtet, wie der KI-Boom potenziell den Uranmarkt beeinflusst und stellt drei aussichtsreiche Unternehmen vor, die von diesen Entwicklungen profitieren könnten und echtes Rallyepotenzial besitzen

Handeln Sie Jetzt!

Fordern Sie jetzt den brandneuen Spezialreport an und profitieren Sie von der steigenden Nachfrage, der den Uranpreis auf neue Höchststände treiben könnte.
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.