Wien (ots) -
Schwerpunktthema Raum: Architektur, Stadtraum, Erinnerungsraum, Umwelt
fjk3 - Raum für zeitgenössische Kunst hat sich seit seiner Gründung im Herbst 2021 zu einem unverwechselbaren Ausstellungsort mit einem breitgefächerten Veranstaltungs- und Vermittlungsprogramm etabliert. Neben dem Fokus auf die bildende Kunst der Gegenwart wird regelmäßig mit internationalen Institutionen und Akteur:innen aus den Nachbardisziplinen Architektur, Performance und Musik kooperiert. 2023 besuchten den Kunstraum rund 12.300 Personen. Der Eintritt ist frei.
Ján Mancuška. Incomplete Movement: b
is 11. Februar 2024
Die erste umfangreiche Präsentation des Werks von Ján Mancuška (1972, Bratislava - 2011, Prag) zeigt mit Zeichnungen, Objekten, raumgreifenden Installationen aus Textfragmenten und filmische Arbeiten die Mechanismen des Wahrnehmens, Denkens und Erinnerns.
Hermann Czech. Ungefähre Hauptrichtung: 15. März - 9. Juni 2024
Die erste, längst überfällige institutionelle Ausstellung in Österreich zum Werk von Hermann Czech (*1936 in Wien) widmet sich mit 1:1 Objekten, Arbeitsmaterialien, Modellen, Skizzen und Plänen einem der renommiertesten Architekten Österreichs und einer der profundesten Stimmen im aktuellen Diskurs. Führungen zu architektonischen Wegmarken Czechs verschränken die Ausstellung mit dem Wiener Stadtraum.
Susan Philipsz. Sokol Terezín: 25. Juni - 15. September 2024
Die Schottin Susan Philipsz (*1965 in Glasgow) zählt mit ihren ortsspezifischen Klanginstallationen zu Themen wie Vertreibung, Verlust und Erinnerung zu den herausragenden Künstler:innen der Gegenwart. Für Wien adaptiert sie ihre jüngste Klang- und Filminstallation "Sokol Terezín", die sich auf den tschechisch-jüdischen Komponisten Pavel Haas bezieht. Vor seiner Ermordung in Auschwitz wurde Haas im Konzentrationslager Theresienstadt gezwungen, die "Studie für Streichorchester" für einen NS-Propagandafilm zu komponieren. Während Philipsz auf visueller Ebene durch die Gebäude seiner Gefangenschaft führt, schaffen die Klänge von Cello und Viola einen atmosphärischen Erinnerungsraum.
Oscar Tuazon: 17. Oktober 2024 - Februar 2025
In seiner ersten Einzelausstellung in Österreich zeigt der US-amerikanische Bildhauer und Installationskünstler Oscar Tuazon (*1975 in Seattle) Werke, die in Beziehung zum sozialen Raum und zum Publikum stehen. Er arbeitet mit natürlichen und industriellen Materialien wie Holz, Stein, Metall und Beton. Auf der Grundlage von architektonischen Ansätzen und Do-It-Yourself-Strategien realisiert er Strukturen, die sich zwischen Zweckbauten und Skulptur bewegen. Den Kern der Ausstellung bildet sein Langzeitprojekt "Water School", das die Machtspiele thematisiert, die den Zugang zu Land, Wasser und Infrastrukturen regeln.
fjk3-Raum für zeitgenössische Kunst, Franz-Josefs-Kai 3, 1010 Wien
Öffnungszeiten: Mi-So, 12.00-18.00. Fr, 12.00-20.00
fjk3-Raum für zeitgenössische Kunst Homepage (https://fjk3.com/)
Pressekontakt:
Weiterführende Informationen, Bildmaterial und Interviewanfragen:
Manisha Jothady (Projektmanagement): presse@fjk3.com
Original-Content von: fjk3?Raum für zeitgenössische Kunst, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100097505/100915099
Schwerpunktthema Raum: Architektur, Stadtraum, Erinnerungsraum, Umwelt
fjk3 - Raum für zeitgenössische Kunst hat sich seit seiner Gründung im Herbst 2021 zu einem unverwechselbaren Ausstellungsort mit einem breitgefächerten Veranstaltungs- und Vermittlungsprogramm etabliert. Neben dem Fokus auf die bildende Kunst der Gegenwart wird regelmäßig mit internationalen Institutionen und Akteur:innen aus den Nachbardisziplinen Architektur, Performance und Musik kooperiert. 2023 besuchten den Kunstraum rund 12.300 Personen. Der Eintritt ist frei.
Ján Mancuška. Incomplete Movement: b
is 11. Februar 2024
Die erste umfangreiche Präsentation des Werks von Ján Mancuška (1972, Bratislava - 2011, Prag) zeigt mit Zeichnungen, Objekten, raumgreifenden Installationen aus Textfragmenten und filmische Arbeiten die Mechanismen des Wahrnehmens, Denkens und Erinnerns.
Hermann Czech. Ungefähre Hauptrichtung: 15. März - 9. Juni 2024
Die erste, längst überfällige institutionelle Ausstellung in Österreich zum Werk von Hermann Czech (*1936 in Wien) widmet sich mit 1:1 Objekten, Arbeitsmaterialien, Modellen, Skizzen und Plänen einem der renommiertesten Architekten Österreichs und einer der profundesten Stimmen im aktuellen Diskurs. Führungen zu architektonischen Wegmarken Czechs verschränken die Ausstellung mit dem Wiener Stadtraum.
Susan Philipsz. Sokol Terezín: 25. Juni - 15. September 2024
Die Schottin Susan Philipsz (*1965 in Glasgow) zählt mit ihren ortsspezifischen Klanginstallationen zu Themen wie Vertreibung, Verlust und Erinnerung zu den herausragenden Künstler:innen der Gegenwart. Für Wien adaptiert sie ihre jüngste Klang- und Filminstallation "Sokol Terezín", die sich auf den tschechisch-jüdischen Komponisten Pavel Haas bezieht. Vor seiner Ermordung in Auschwitz wurde Haas im Konzentrationslager Theresienstadt gezwungen, die "Studie für Streichorchester" für einen NS-Propagandafilm zu komponieren. Während Philipsz auf visueller Ebene durch die Gebäude seiner Gefangenschaft führt, schaffen die Klänge von Cello und Viola einen atmosphärischen Erinnerungsraum.
Oscar Tuazon: 17. Oktober 2024 - Februar 2025
In seiner ersten Einzelausstellung in Österreich zeigt der US-amerikanische Bildhauer und Installationskünstler Oscar Tuazon (*1975 in Seattle) Werke, die in Beziehung zum sozialen Raum und zum Publikum stehen. Er arbeitet mit natürlichen und industriellen Materialien wie Holz, Stein, Metall und Beton. Auf der Grundlage von architektonischen Ansätzen und Do-It-Yourself-Strategien realisiert er Strukturen, die sich zwischen Zweckbauten und Skulptur bewegen. Den Kern der Ausstellung bildet sein Langzeitprojekt "Water School", das die Machtspiele thematisiert, die den Zugang zu Land, Wasser und Infrastrukturen regeln.
fjk3-Raum für zeitgenössische Kunst, Franz-Josefs-Kai 3, 1010 Wien
Öffnungszeiten: Mi-So, 12.00-18.00. Fr, 12.00-20.00
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