Wien (www.anleihencheck.de) - Das Datenhighlight der letzten Woche stellte die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreisinflation (VPI) für den Monat Dezember dar, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).Allerdings habe das Zahlenwerk nur mit wenig Überraschungen aufwarten können. So sei zwar die Gesamtinflationsrate mit 3,4% p.a. über dem Vormonatswert von 3,1% zu liegen gekommen, die Kerninflationsrate habe aber von 4% auf 3,9% abgenommen. Diese Entwicklung sei im Großen und Ganzen erwartet worden, auch wenn die tatsächliche Höhe der Preissteigerungsraten etwas geringer prognostiziert worden sei. Die wesentlichsten Inflationstreiber seien wie auch in den Vormonaten die Kerndienstleistungen gewesen. Hier hätten abermals vor allem die Wohnkosten herausgestochen, welche im Vergleich zum Vormonat um 0,5% (6,2% p.a.) zugelegt hätten, was einer höheren Inflationsrate als noch im Oktober (0,3% p.m.) und im November (0,4% p.m.) entspreche. Nichtsdestotrotz werde basierend auf vorlaufenden Indikatoren weiterhin erwartet, dass auch der Inflationsdruck seitens der Wohnkosten früher oder später abnehmen sollte. Insgesamt betrachtet würden die Dezember-Daten den Eindruck einer signifikanten Abkühlung der Inflation im Verlauf des Jahres 2023 bestätigen. Nichtsdestotrotz sei der verbleibende Weg zum Inflationsziel von 2% weiterhin ein langer. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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