Berlin (ots) -
Die gestern vorgestellten Empfehlungen des Bürgerrates "Ernährung" des Deutschen Bundestages kommentiert die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, wie folgt:
"Ernährungsbedingte Krankheiten sind ein maßgeblicher Treiber für die Krankheitslast in Deutschland. Nach Angaben der OECD kann etwa jeder siebte Todesfall in Deutschland insbesondere auf eine ungesunde Ernährung zurückgeführt werden. Das verursacht nicht nur millionenfaches individuelles Leid, sondern auch gesamtgesellschaftliche Kosten in zweistelliger Milliardenhöhe.
Bevölkerungsweit wirksame Maßnahmen zur Förderung gesunder und nachhaltiger Ernährung sind essentiell, um die Krankheitslast einzudämmen und vermeidbare Kosten in den sozialen Sicherungssystemen zu senken. Damit die Ernährungswende gelingt, muss die gesunde und nachhaltige Wahl zur einfacheren Wahl werden.
Es ist daher sehr zu begrüßen, dass der Bürgerrat Ernährung kluge und wissenschaftsbasierte Vorschläge eingebracht hat. So weisen zum Beispiel die Forderungen nach Mindeststandards für eine gesunde Schulverpflegung, nach einer verbesserten Kennzeichnung sowie einer Subventionierung von frischem Obst und Gemüse in die richtige Richtung. Die Bundesregierung ist gut beraten, diese Empfehlungen in der geplanten Ernährungsstrategie aufzugreifen und weiterzuentwickeln."
Pressekontakt:
Ihr Ansprechpartner in der Pressestelle:
Dr. Kai Behrens
Telefon: 030 / 34646-2309
Mobil: 01520 / 1563042
E-Mail: presse@bv.aok.de
Original-Content von: AOK-Bundesverband, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/8697/5692347
Die gestern vorgestellten Empfehlungen des Bürgerrates "Ernährung" des Deutschen Bundestages kommentiert die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, wie folgt:
"Ernährungsbedingte Krankheiten sind ein maßgeblicher Treiber für die Krankheitslast in Deutschland. Nach Angaben der OECD kann etwa jeder siebte Todesfall in Deutschland insbesondere auf eine ungesunde Ernährung zurückgeführt werden. Das verursacht nicht nur millionenfaches individuelles Leid, sondern auch gesamtgesellschaftliche Kosten in zweistelliger Milliardenhöhe.
Bevölkerungsweit wirksame Maßnahmen zur Förderung gesunder und nachhaltiger Ernährung sind essentiell, um die Krankheitslast einzudämmen und vermeidbare Kosten in den sozialen Sicherungssystemen zu senken. Damit die Ernährungswende gelingt, muss die gesunde und nachhaltige Wahl zur einfacheren Wahl werden.
Es ist daher sehr zu begrüßen, dass der Bürgerrat Ernährung kluge und wissenschaftsbasierte Vorschläge eingebracht hat. So weisen zum Beispiel die Forderungen nach Mindeststandards für eine gesunde Schulverpflegung, nach einer verbesserten Kennzeichnung sowie einer Subventionierung von frischem Obst und Gemüse in die richtige Richtung. Die Bundesregierung ist gut beraten, diese Empfehlungen in der geplanten Ernährungsstrategie aufzugreifen und weiterzuentwickeln."
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