Berlin - Der Vorsitzende der Grünen, Omid Nouripour, hat eine rasche Entscheidung der Bundesregierung über die von der Ukraine gewünschte Lieferung von deutschen Marschflugkörpern vom Typ Taurus angemahnt. "Ich verstehe zunehmend, dass die Ukrainer sich fragen, wo die Antwort bleibt", sagte Nouripour am Dienstag dem TV-Sender "Welt" beim Weltwirtschaftsforum in Davos. "Ich glaube schon, dass es Zeit ist, jetzt endlich mal sehr bald die deutsche Antwort ihnen mitzuteilen. Das haben sie verdient."
Besorgt äußerte sich Nouripour über die iranischen Bombenangriffe gegen Ziele im Irak und in Syrien, die seiner Ansicht nach zu einer direkten Konfrontation zwischen den USA und dem Iran führen könnten. "Die Gefahr gibt es in der Tat", so der Außenpolitiker. Man sehe, dass die Alliierten des Iran, die Huthis, gerade die internationale Schifffahrt bedrohten und auch beschössen. Es wäre gut, wenn eine direkte Konfrontation zwischen dem Iran und den USA vermieden werden könnte, sagte Nouripour. "Die iranischen Aggressionen im Nahen Osten sind vielfältig und bedrohen internationale Schifffahrt und Weltfrieden. Und dementsprechend muss man dem auch ein sehr klares Zeichen entgegensetzen und dem Einhalt gebieten."
Hinsichtlich des Sieges des Ex-US-Präsidenten Donald Trump bei den Vorwahlen der Republikaner in Idaho sagte Nouripour, er "glaube, dass die Vorwahlen noch lange nicht entschieden sind". Es sei "nicht zwingend so, dass Trump durch wäre", so der Grünen-Chef. Schon in New Hampshire könnten andere Bewerber eine Chance haben.
Besorgt äußerte sich Nouripour über die iranischen Bombenangriffe gegen Ziele im Irak und in Syrien, die seiner Ansicht nach zu einer direkten Konfrontation zwischen den USA und dem Iran führen könnten. "Die Gefahr gibt es in der Tat", so der Außenpolitiker. Man sehe, dass die Alliierten des Iran, die Huthis, gerade die internationale Schifffahrt bedrohten und auch beschössen. Es wäre gut, wenn eine direkte Konfrontation zwischen dem Iran und den USA vermieden werden könnte, sagte Nouripour. "Die iranischen Aggressionen im Nahen Osten sind vielfältig und bedrohen internationale Schifffahrt und Weltfrieden. Und dementsprechend muss man dem auch ein sehr klares Zeichen entgegensetzen und dem Einhalt gebieten."
Hinsichtlich des Sieges des Ex-US-Präsidenten Donald Trump bei den Vorwahlen der Republikaner in Idaho sagte Nouripour, er "glaube, dass die Vorwahlen noch lange nicht entschieden sind". Es sei "nicht zwingend so, dass Trump durch wäre", so der Grünen-Chef. Schon in New Hampshire könnten andere Bewerber eine Chance haben.
© 2024 dts Nachrichtenagentur