Vaduz (ots) -
Das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos findet dieses Jahr zum 54. Mal statt und steht unter dem Motto "Vertrauen wiederherstellen". Das diesjährige WEF befasst sich mit den Folgen einer sich wandelnden Welt und deren Auswirkungen auf die Menschen, Wirtschaft und Gesellschaft. Nach einer Vielzahl von Schocks im Zusammenhang mit aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen sind auch tiefgreifende strukturelle Veränderungen in internationalen Wirtschaftsabläufen im Gange. Der Klimawandel stellt eine Bedrohung für künftige Generationen dar und die Nutzung künstlicher Intelligenz schürt die Angst vor Fehlinformationen, Fälschungen und Kontrollverlust. Diese Veränderungen sind globale Herausforderungen und mit vielen Unsicherheiten sowie hohen Risiken verbunden, und es besteht der Bedarf, auf der Basis bereits vorhandener Analysen und Diagnosen brauchbare Lösungen zu finden.
S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein und Regierungschef Daniel Risch nutzten das WEF für zahlreiche Kontakte und Gespräche, zur Pflege des internationalen Netzwerks sowie um zusätzliche Impulse aus dem vielseitigen Programm zu gewinnen.
Im Rahmen der Eröffnung des WEF am 16. Januar bot sich die Gelegenheit für einen informellen Austausch mit Bundespräsidentin Viola Amherd sowie den anwesenden Bundesräten, dem deutschen Wirtschaftsminister Robert Habeck, Nationalbankpräsident Thomas Jordan oder der IWF-Präsidentin Kristalina Georgieva.
Ein bilateraler Austausch fand unter anderem mit dem neuen Luxemburgischen Premierminister Luc Frieden und den Regierungschefs aus Moldau, Dorin Recean und Nikolaj Denkow, Bulgarien, statt.
Verschiedene Unternehmen zeigten Interesse an den Vorteilen Liechtensteins zwischen Zollvertrag und EU-Zugang via den EWR. Im Rahmen der von Casper Labs und der Financial Times durchgeführten Fireside Chats im "The Hub" diskutierte der Regierungschef auf einem Panel zum Thema "Wie die technologische Entwicklung die Erwartungen der Bevölkerung beeinflusst" mit Karel Janecek, einem tschechischen Mathematiker und ehemaligen Präsidentschaftskandidaten und Marc Degen, Gründer von Trust Square in Zürich.
Auf Einladung von WEF-Gründer Klaus Schwab nahmen S.D. der Erbprinz und der Regierungschef am Dienstag, 16. Januar 2024, am traditionellen Abendessen für Staatsoberhäupter und Regierungschefs teil. Nach dem Besuch der Veranstaltung der UNICEF Schweiz/Liechtenstein zum Thema "Driving Innovative Finance Solutions for the SDGs" nahmen der Erbprinz und der Regierungschef an einer Veranstaltung teil, an der ehemalige Geiseln sowie Angehörige aus persönlicher Sicht über den Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober und die Situation in Israel und im Gazastreifen berichteten.
Nach zwei Tagen am Weltwirtschaftsforum in Davos fasst der Regierungschef seine Eindrücke wie folgt zusammen: "Es ist auffallend und durchwegs positiv, wie trotz der vielen Herausforderungen, die wir auf der Welt aktuell sehen, in allen Gesprächen und auch bei den Keynotes von Präsident Selenskij oder dem amerikanischen Aussenminister Blinken der Optimismus und der Wille Lösungen zu suchen im Zentrum steht. Diese positive Einstellung strahlt hoffentlich weit über das Weltwirtschaftsforum hinaus."
Pressekontakt:
Ministerium für Präsidiales und Finanzen
Simon Biedermann, Generalsekretär
T +423 236 64 47
Simon.Biedermann@regierung.li
Original-Content von: Fürstentum Liechtenstein, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000148/100915208
Das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos findet dieses Jahr zum 54. Mal statt und steht unter dem Motto "Vertrauen wiederherstellen". Das diesjährige WEF befasst sich mit den Folgen einer sich wandelnden Welt und deren Auswirkungen auf die Menschen, Wirtschaft und Gesellschaft. Nach einer Vielzahl von Schocks im Zusammenhang mit aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen sind auch tiefgreifende strukturelle Veränderungen in internationalen Wirtschaftsabläufen im Gange. Der Klimawandel stellt eine Bedrohung für künftige Generationen dar und die Nutzung künstlicher Intelligenz schürt die Angst vor Fehlinformationen, Fälschungen und Kontrollverlust. Diese Veränderungen sind globale Herausforderungen und mit vielen Unsicherheiten sowie hohen Risiken verbunden, und es besteht der Bedarf, auf der Basis bereits vorhandener Analysen und Diagnosen brauchbare Lösungen zu finden.
S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein und Regierungschef Daniel Risch nutzten das WEF für zahlreiche Kontakte und Gespräche, zur Pflege des internationalen Netzwerks sowie um zusätzliche Impulse aus dem vielseitigen Programm zu gewinnen.
Im Rahmen der Eröffnung des WEF am 16. Januar bot sich die Gelegenheit für einen informellen Austausch mit Bundespräsidentin Viola Amherd sowie den anwesenden Bundesräten, dem deutschen Wirtschaftsminister Robert Habeck, Nationalbankpräsident Thomas Jordan oder der IWF-Präsidentin Kristalina Georgieva.
Ein bilateraler Austausch fand unter anderem mit dem neuen Luxemburgischen Premierminister Luc Frieden und den Regierungschefs aus Moldau, Dorin Recean und Nikolaj Denkow, Bulgarien, statt.
Verschiedene Unternehmen zeigten Interesse an den Vorteilen Liechtensteins zwischen Zollvertrag und EU-Zugang via den EWR. Im Rahmen der von Casper Labs und der Financial Times durchgeführten Fireside Chats im "The Hub" diskutierte der Regierungschef auf einem Panel zum Thema "Wie die technologische Entwicklung die Erwartungen der Bevölkerung beeinflusst" mit Karel Janecek, einem tschechischen Mathematiker und ehemaligen Präsidentschaftskandidaten und Marc Degen, Gründer von Trust Square in Zürich.
Auf Einladung von WEF-Gründer Klaus Schwab nahmen S.D. der Erbprinz und der Regierungschef am Dienstag, 16. Januar 2024, am traditionellen Abendessen für Staatsoberhäupter und Regierungschefs teil. Nach dem Besuch der Veranstaltung der UNICEF Schweiz/Liechtenstein zum Thema "Driving Innovative Finance Solutions for the SDGs" nahmen der Erbprinz und der Regierungschef an einer Veranstaltung teil, an der ehemalige Geiseln sowie Angehörige aus persönlicher Sicht über den Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober und die Situation in Israel und im Gazastreifen berichteten.
Nach zwei Tagen am Weltwirtschaftsforum in Davos fasst der Regierungschef seine Eindrücke wie folgt zusammen: "Es ist auffallend und durchwegs positiv, wie trotz der vielen Herausforderungen, die wir auf der Welt aktuell sehen, in allen Gesprächen und auch bei den Keynotes von Präsident Selenskij oder dem amerikanischen Aussenminister Blinken der Optimismus und der Wille Lösungen zu suchen im Zentrum steht. Diese positive Einstellung strahlt hoffentlich weit über das Weltwirtschaftsforum hinaus."
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