Osnabrück (ots) -
Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, fordert, gegen Antisemitismus in muslimischen Gemeinschaften vorzugehen. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte Klein: "Wir müssen dazu die Islamverbände und Gemeinden, aber auch die landsmannschaftlich organisierten Vereinigungen in die Pflicht nehmen, auf ihre Mitglieder einzuwirken." Von gewissen muslimischen Milieus gingen "hochgefährliche, verfassungsfeindliche Aktivitäten" aus. Klein fügte hinzu: "Wir dürfen keine falsche Scheu haben, diesen Antisemitismus zu benennen." Der Antisemitismusbeauftragte betonte allerdings auch, dass man "keinen Generalverdacht gegen alle rund fünf Millionen Muslime in Deutschland" aufkommen lassen dürfe und schränkte zudem ein: "Allerdings sind diejenigen, die sich radikalisieren, wahrscheinlich eher in Shisha Bars anzutreffen als in der Moschee."
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/58964/5695911
Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, fordert, gegen Antisemitismus in muslimischen Gemeinschaften vorzugehen. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte Klein: "Wir müssen dazu die Islamverbände und Gemeinden, aber auch die landsmannschaftlich organisierten Vereinigungen in die Pflicht nehmen, auf ihre Mitglieder einzuwirken." Von gewissen muslimischen Milieus gingen "hochgefährliche, verfassungsfeindliche Aktivitäten" aus. Klein fügte hinzu: "Wir dürfen keine falsche Scheu haben, diesen Antisemitismus zu benennen." Der Antisemitismusbeauftragte betonte allerdings auch, dass man "keinen Generalverdacht gegen alle rund fünf Millionen Muslime in Deutschland" aufkommen lassen dürfe und schränkte zudem ein: "Allerdings sind diejenigen, die sich radikalisieren, wahrscheinlich eher in Shisha Bars anzutreffen als in der Moschee."
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/58964/5695911
© 2024 news aktuell