Berlin - Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, ist erfreut darüber, dass die Ereignisse in Potsdam die Menschen im Land wachgerüttelt haben. Für die Juden sei dies ein Bild, "das wieder Vertrauen in die demokratischen Verhältnisse in der Bundesrepublik schaffen kann", sagte er am Sonntag dem TV-Sender "Welt".
Er habe in den letzten Monaten eher das Gefühl gehabt, dass es in Deutschland eine große schweigende Mehrheit gebe. Im Vorfeld der Pressekonferenz zu Antisemitismus in Deutschland nach dem 7. Oktober 2023, die für den kommenden Donnerstag erwartet wird, sieht Schuster einen leicht positiven Trend in Deutschland: "Seit dem 7. Oktober, dem Attentat der Hamas, gab es massive antisemitische Kundgebungen, auch antisemitische Vorfälle, diese Welle scheint mir etwas abgeflacht zu sein, was erst einmal gut ist, aber eine erhebliche Verunsicherung gibt es auch heute noch bei jüdischen Menschen."
Doch mit den aktuellen Demonstrationen wachse das Vertrauen wieder, sagte Schuster.
Er habe in den letzten Monaten eher das Gefühl gehabt, dass es in Deutschland eine große schweigende Mehrheit gebe. Im Vorfeld der Pressekonferenz zu Antisemitismus in Deutschland nach dem 7. Oktober 2023, die für den kommenden Donnerstag erwartet wird, sieht Schuster einen leicht positiven Trend in Deutschland: "Seit dem 7. Oktober, dem Attentat der Hamas, gab es massive antisemitische Kundgebungen, auch antisemitische Vorfälle, diese Welle scheint mir etwas abgeflacht zu sein, was erst einmal gut ist, aber eine erhebliche Verunsicherung gibt es auch heute noch bei jüdischen Menschen."
Doch mit den aktuellen Demonstrationen wachse das Vertrauen wieder, sagte Schuster.
© 2024 dts Nachrichtenagentur