Straubing (ots) -
Zwar könnte ein Verbot die Macht der AfD beschneiden und damit Demokratie, Verfassung und Meinungsfreiheit vor möglichem Schaden, den die Rechtsaußen-Partei anrichten kann, bewahren. Doch würde die Partei so lediglich in den politischen Untergrund gedrängt werden. Dort schwelen verfassungsfeindliche Gedanken weiter - weitgehend unter dem Radar der Öffentlichkeit. Die AfD zu verbieten, käme so einem "Aus den Augen, aus dem Sinn" gleich. Eine politische Partei ist aber nun einmal kein hässlicher Blumentopf, den man in die hinterste Kellerecke stellt, um ihn nicht mehr anschauen zu müssen. Das Gedankengut verschwindet damit noch lange nicht aus den Köpfen von Funktionären und Wählern.
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/122668/5696392
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