Osnabrück (ots) -
Der Selbsthilfeverband für Menschen mit geistiger Behinderung "Lebenshilfe" begrüßt die Demonstrationen vom Wochenende gegen Rechtsextremismus. "Wir alle müssen jetzt Flagge zeigen. Ich bin daher sehr froh, dass nun endlich viele Tausende auf die Straße gehen, um der AfD und anderen rechtsextremen Kräfte die Stirn zu bieten", sagte die Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, Ulla Schmidt, im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Der Staat sei aufgerufen, "ein Verbot der AfD zu prüfen. Unsere Demokratie ist in großer Gefahr".
Schmidt sagte der NOZ weiter: "Spätestens nachdem bekannt wurde, dass sich AfD-Vertreter mit namhaften Rechtsradikalen in Potsdam getroffen haben, um massenhafte Abschiebungen auch deutscher Bürgerinnen und Bürger zu beraten, muss allen klar sein, was die Stunde geschlagen hat". Die AfD lehne eine inklusive Gesellschaft ab und grenze Menschen aus, "die nicht ins völkisch-nationalistische Weltbild passen". Die Vorsitzende der Lebenshilfe und ehemalige Bundesgesundheitsministerin betonte: "Wir alle entscheiden jetzt, ob wir diese Ausgrenzung zulassen. Für die Lebenshilfe ist die Antwort klar: "Lasst uns die Demokratie stärken und rechtsradikalen Kräften Widerstand entgegenbringen."
Bereits im März 2017 haben der Bundesvorstand und die Landesvorsitzenden der Lebenshilfe in einem gemeinsamen Beschluss deutlich gemacht, dass Lebenshilfe und AfD unvereinbar seien.
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/58964/5697377
Der Selbsthilfeverband für Menschen mit geistiger Behinderung "Lebenshilfe" begrüßt die Demonstrationen vom Wochenende gegen Rechtsextremismus. "Wir alle müssen jetzt Flagge zeigen. Ich bin daher sehr froh, dass nun endlich viele Tausende auf die Straße gehen, um der AfD und anderen rechtsextremen Kräfte die Stirn zu bieten", sagte die Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, Ulla Schmidt, im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Der Staat sei aufgerufen, "ein Verbot der AfD zu prüfen. Unsere Demokratie ist in großer Gefahr".
Schmidt sagte der NOZ weiter: "Spätestens nachdem bekannt wurde, dass sich AfD-Vertreter mit namhaften Rechtsradikalen in Potsdam getroffen haben, um massenhafte Abschiebungen auch deutscher Bürgerinnen und Bürger zu beraten, muss allen klar sein, was die Stunde geschlagen hat". Die AfD lehne eine inklusive Gesellschaft ab und grenze Menschen aus, "die nicht ins völkisch-nationalistische Weltbild passen". Die Vorsitzende der Lebenshilfe und ehemalige Bundesgesundheitsministerin betonte: "Wir alle entscheiden jetzt, ob wir diese Ausgrenzung zulassen. Für die Lebenshilfe ist die Antwort klar: "Lasst uns die Demokratie stärken und rechtsradikalen Kräften Widerstand entgegenbringen."
Bereits im März 2017 haben der Bundesvorstand und die Landesvorsitzenden der Lebenshilfe in einem gemeinsamen Beschluss deutlich gemacht, dass Lebenshilfe und AfD unvereinbar seien.
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