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Dow Jones News
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MÄRKTE EUROPA/Etwas leichter - EZB-Sitzung rückt in den Blick

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE EUROPA/Etwas leichter - EZB-Sitzung rückt in den Blick

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte haben am Dienstag mit kleinen Abgaben geschlossen. Die Dynamik der Kursgewinne trotz neuer Rekorde an der Wall Street habe nachgelassen, hieß es im Handel. Daneben rückt langsam die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag in den Blick. Hier könnte der geldpolitische Ausblick spannend werden. Der DAX verlor 0,3 Prozent auf 16.627 Punkte, der Euro-Stoxx-50 gab ebenfalls um 0,3 Prozent auf 4.466 Punkte nach. Am Devisenmarkt wertete der Euro auf 1,0830 Dollar ab.

Mohit Kumar, Chief European Economist bei Jefferies, geht davon aus, dass die EZB-Sitzung für die Märkte ein relativ unbedeutendes Ereignis werden wird. Es dürften die Kommentare von Christine Lagarde bezüglich des Zeitpunkts der ersten Zinssenkung und zur künftigen Ausrichtung der Geldpolitik im Mittelpunkt stehen. Kumar erwartet, Lagarde werde darauf hinweisen, dass es verfrüht sei, über Zinssenkungen zu sprechen. Sie dürfte jedoch auch betonen, dass die EZB ihre Entscheidungen von Sitzung zu Sitzung treffe und von den Daten abhängig sei.

Derweil nimmt die Berichtssaison weiter Fahrt auf. Aus dem Stoxx-600-Index legen diese Woche 33 Unternehmen Geschäftszahlen vor. Im Fokus stehen besonders Technologiewerte wie STMicroelectronics, ASML und SAP. SAP legt am Mittwoch die Zahlen vor.

Bruttomarge von Ericsson gefällt 

Ericsson schlossen 3,7 Prozent fester. Wie Jefferies anmerkte, seien die Umsätze zwar schwächer als erwartet ausgefallen. Dafür habe sich die Bruttomarge klar verbessert. Im Bereich Networks sei diese im vierten Quartal auf 43,2 Prozent von 39,9 Prozent im Vorquartal gestiegen, hieß es.

Logitech brachen um 8,7 Prozent ein. An der Börse wurde bemängelt, dass der Ausblick "zu wenig" angehoben worden sei. Hier seien Analysten im Vorfeld bereits optimistischer gewesen, der Ausblick sei damit konservativ ausgefallen. Für 2023/24 per Ende März rechnet Logitech mit einem bereinigten operativen Gewinn in der Bandbreite von 610 bis 660 Millionen Dollar, hier liegen zum Beispiel die Analysten der UBS mit 670 Millionen bereits oberhalb des oberen Rands der Spanne. Die Aktie legte mit dem Technologiesektor jüngst eine Rally ein, die Bewertungen seien in Folge anspruchsvoll.

Swatch büßten 4,6 Prozent ein. Nicht nur sind die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr schwächer als erwartet ausgefallen. Die Deutsche Bank verwies auch auf die um 6,3 Prozent gestiegenen Lagerbestände im Vergleich zum Vorjahr. Das könnte durchaus für Unruhe bei den Anlegern sorgen mit Blick auf mögliche Preissenkungen.

VW-Aussagen zu Cashflow und Gewinn gefallen 

VW stiegen um 5,4 Prozent. Unternehmensaussagen zu Absatzvolumina wurden im Handel positiv aufgenommen und stützten auch die Zulieferer (Continental plus 1,3%, Schaeffler plus 2,5%). Dazu kämen auch die VW-Aussagen zum freien Cashflow und dem operativen Gewinn gut an, hieß es. VW hat diese Angaben nach Händlerangaben auf einem Analysten-Rundruf geäußert, um deren Schätzungen abzugleichen. Ein VW-Sprecher bestätigte auf Anfrage von Dow Jones Newswires, dass dieser Rundruf wie vor Quartalszahlen üblich stattgefunden habe.

Die Geschäftszahlen von General Electric (GE) setzten einen positiven Sektorimpuls für Windenergieaktien. Wie die Citigroup anmerkte, legt der GE-Ausblick hohe einstellige Margen für Onshore-Windanlagenausrüster im laufenden Jahr nahe. Die Volumina dürften im zweiten Halbjahr anziehen. Die Analysten sehen Hinweise für eine Verbesserung der Gewinnaussichten für die Branche. Im Handel wurde zudem auf Aussagen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck beim "Handelsblatt"-Energiegipfel verwiesen. Dieser habe sich erneut für den Erhalt einer Solarmodulproduktion in Deutschland und Europa ausgesprochen. Nordex gewannen 5,9 Prozent und Siemens Energy 3,8 Prozent.

Als nicht überraschend wurde die außerplanmäßige Herausnahme von Telefonica Deutschland aus MDAX und TecDAX gewertet. Nachdem die Muttergesellschaft Telefonica mit ihrem Übernahmeangebot über 93 Prozent Anteil erreicht hat, wird das Streubesitzkriterium nicht mehr erfüllt. "Gute Nachrichten sind das vor allem für United Internet", kommentierte ein Händler. Denn deren Tochter 1&1 (+0,2%) rückt in den TecDAX nach, was ihre Liquidität treiben sollte. Auch für Befesa (+1,3%) sei dies gut, die in den MDAX nachrücken.

=== 
Index                 Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
.                    stand   absolut     in %      seit 
.                                     Jahresbeginn* 
Euro-Stoxx-50             4.465,91    -14,41    -0,3%     -1,2% 
Stoxx-50               4.058,75    -15,01    -0,4%     -0,9% 
Stoxx-600                471,53    -1,33    -0,3%     -1,6% 
XETRA-DAX              16.627,09    -56,27    -0,3%     -0,7% 
FTSE-100 London            7.495,97    +8,26    +0,1%     -3,2% 
CAC-40 Paris             7.388,04    -25,21    -0,3%     -2,1% 
AEX Amsterdam              787,77    +2,17    +0,3%     +0,1% 
ATHEX-20 Athen            3.300,88    +2,85    +0,1%     +5,7% 
BEL-20 Bruessel            3.598,54    +5,67    +0,2%     -3,0% 
BUX Budapest             63.825,73   -883,61    -1,4%     +5,3% 
OMXH-25 Helsinki           4.449,13    +24,68    +0,6%     -2,7% 
ISE NAT. 30 Istanbul         8.557,58    -85,40    -1,0%     +6,7% 
OMXC-20 Kopenhagen          2.324,45    -14,17    -0,6%     +1,8% 
PSI 20 Lissabon            6.335,69    -66,89    -1,1%     -2,0% 
IBEX-35 Madrid            9.859,20   -108,90    -1,1%     -2,4% 
FTSE-MIB Mailand           30.077,46   -104,86    -0,3%     -0,0% 
OBX Oslo               1.173,57    +6,57    +0,6%     -1,7% 
PX Prag               1.437,60    -3,99    -0,3%     +1,7% 
OMXS-30 Stockholm           2.337,48    +6,93    +0,3%     -2,5% 
WIG-20 Warschau            2.196,27    -8,76    -0,4%     -6,3% 
ATX Wien               3.384,41    +13,35    +0,4%     -1,5% 
SMI Zuerich             11.149,26   -126,09    -1,1%     +0,1% 
*bezogen auf Schlusskurs vom Vortag 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Di, 8.14 Uhr Mo, 17:15 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0830    -0,5%    1,0915     1,0886  -1,9% 
EUR/JPY        160,88    -0,1%    160,66     161,08  +3,4% 
EUR/CHF        0,9441    -0,2%    0,9449     0,9465  +1,8% 
EUR/GBP        0,8556    -0,0%    0,8564     0,8564  -1,4% 
USD/JPY        148,55    +0,4%    147,22     147,96  +5,4% 
GBP/USD        1,2657    -0,4%    1,2746     1,2714  -0,5% 
USD/CNH (Offshore)   7,1700    -0,4%    7,1696     7,2005  +0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       39.405,83    -0,9%   39.866,02   40.475,57  -9,5% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        74,80    74,76     +0,1%     +0,04  +3,6% 
Brent/ICE        79,64    80,06     -0,5%     -0,42  +3,3% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        27,18    27,60     -1,5%     -0,41 -11,4% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.025,64   2.021,50     +0,2%     +4,14  -1,8% 
Silber (Spot)      22,36    22,13     +1,1%     +0,24  -6,0% 
Platin (Spot)     900,92    898,00     +0,3%     +2,92  -9,2% 
Kupfer-Future      3,80     3,76     +0,9%     +0,03  -2,4% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/ros

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January 23, 2024 12:11 ET (17:11 GMT)

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