Köln (ots) -
Der WDR hat abschließend zu einem Bericht des Landesrechnungshofes Nordrhein-Westfalen (LRH) Stellung genommen, der sich mit der laufenden Sanierung des WDR-Filmhauses befasst. In wesentlichen Punkten kommt der WDR zu anderen Einschätzungen als der LRH. Das hatte der WDR bereits im vergangenen Sommer in einer Stellungnahme zum vorläufigen Bericht erklärt.
Der Bericht des LRH enthält konstruktive Ausführungen, die der WDR in Teilen schon in der Vergangenheit aufgegriffen hatte. So verfügt der WDR beispielsweise seit 2015 über eine Immobilienstrategie, die laufend fortgeschrieben wird. Auch Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen werden vor Projektbeginn umfassend durchgeführt.
Alle Änderungen vor Baubeginn
Der WDR hält die Sanierung des Filmhauses, dessen Betriebserlaubnis aus Brandschutzgründen 2020 ausgelaufen war, weiterhin klar für die wirtschaftlichste Lösung. Alle anderen Optionen - Abriss und Neubau - wären unwirtschaftlicher und weniger nachhaltig gewesen. Zudem sind der Erhalt der Gebäudefläche und die Wiederverwendung von rund 60 Prozent der Gebäudesubstanz im Sinne der Nachhaltigkeit auch aus heutiger Sicht wesentliche Gründe für eine Sanierung.
Keinen Einfluss hatte der WDR auf die Kostenentwicklung in der Baubranche. Dass es hier in den letzten Jahren zum Teil drastische Preissteigerungen gab, ist allgemein bekannt. Der weitaus geringere Anteil der Budgetanpassungen ist auf eine Leistungserweiterung zurückzuführen. Diese Änderungen erfolgten vor Baubeginn und beinhalteten einen deutlichen Mehrwert für das Gebäude - mehr Arbeitsplätze, einen crossmedialen Newsroom sowie einen größeren Saal u.a. für öffentliche Veranstaltungen. Über diese Kosten hat der WDR zu jedem Zeitpunkt die Kontrolle gehabt und sie nach innen wie außen transparent erläutert.
WDR reduziert Immobilienflächen in der Innenstadt
Das neue Medienhaus ermöglicht es dem WDR, weitere Flächen in der Kölner Innenstadt zu reduzieren und sich bis 2026 auf den Kern des Gebäudeensembles zwischen Wallrafplatz und Breite Straße zu beschränken. Die Gebäude Berlich, Quincy und Kaufhalle werden komplett aufgegeben und keine Flächen mehr angemietet.
Im neuen Filmhaus werden rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die reichweitenstärksten Programme des WDR produzieren: von WDR 2 bis zur Aktuellen Stunde, vom ARD Morgenmagazin bis zu Brennpunkten, den Zulieferungen für die Tagesschau und die digitalen Kanäle. Das Ziel: Die Menschen im Land noch umfassender und direkter zu informieren.
Hier finden Sie ausführliche FAQ:
https://www1.wdr.de/unternehmen/der-wdr/unternehmen/filmhaus-lrh-bericht-fragen-und-antworten-100.html
Pressekontakt:
WDR Kommunikation
Tel. 0221 220 7100
kommunikation@wdr.de
Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/7899/5699074
Der WDR hat abschließend zu einem Bericht des Landesrechnungshofes Nordrhein-Westfalen (LRH) Stellung genommen, der sich mit der laufenden Sanierung des WDR-Filmhauses befasst. In wesentlichen Punkten kommt der WDR zu anderen Einschätzungen als der LRH. Das hatte der WDR bereits im vergangenen Sommer in einer Stellungnahme zum vorläufigen Bericht erklärt.
Der Bericht des LRH enthält konstruktive Ausführungen, die der WDR in Teilen schon in der Vergangenheit aufgegriffen hatte. So verfügt der WDR beispielsweise seit 2015 über eine Immobilienstrategie, die laufend fortgeschrieben wird. Auch Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen werden vor Projektbeginn umfassend durchgeführt.
Alle Änderungen vor Baubeginn
Der WDR hält die Sanierung des Filmhauses, dessen Betriebserlaubnis aus Brandschutzgründen 2020 ausgelaufen war, weiterhin klar für die wirtschaftlichste Lösung. Alle anderen Optionen - Abriss und Neubau - wären unwirtschaftlicher und weniger nachhaltig gewesen. Zudem sind der Erhalt der Gebäudefläche und die Wiederverwendung von rund 60 Prozent der Gebäudesubstanz im Sinne der Nachhaltigkeit auch aus heutiger Sicht wesentliche Gründe für eine Sanierung.
Keinen Einfluss hatte der WDR auf die Kostenentwicklung in der Baubranche. Dass es hier in den letzten Jahren zum Teil drastische Preissteigerungen gab, ist allgemein bekannt. Der weitaus geringere Anteil der Budgetanpassungen ist auf eine Leistungserweiterung zurückzuführen. Diese Änderungen erfolgten vor Baubeginn und beinhalteten einen deutlichen Mehrwert für das Gebäude - mehr Arbeitsplätze, einen crossmedialen Newsroom sowie einen größeren Saal u.a. für öffentliche Veranstaltungen. Über diese Kosten hat der WDR zu jedem Zeitpunkt die Kontrolle gehabt und sie nach innen wie außen transparent erläutert.
WDR reduziert Immobilienflächen in der Innenstadt
Das neue Medienhaus ermöglicht es dem WDR, weitere Flächen in der Kölner Innenstadt zu reduzieren und sich bis 2026 auf den Kern des Gebäudeensembles zwischen Wallrafplatz und Breite Straße zu beschränken. Die Gebäude Berlich, Quincy und Kaufhalle werden komplett aufgegeben und keine Flächen mehr angemietet.
Im neuen Filmhaus werden rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die reichweitenstärksten Programme des WDR produzieren: von WDR 2 bis zur Aktuellen Stunde, vom ARD Morgenmagazin bis zu Brennpunkten, den Zulieferungen für die Tagesschau und die digitalen Kanäle. Das Ziel: Die Menschen im Land noch umfassender und direkter zu informieren.
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