Vernier/Ostermundigen (ots) -
Das Pannendienstnetz des Touring Club Schweiz hat ein intensives Jahr hinter sich: 2023 mussten die TCS-Patrouille und ihre Partnergaragen über 358'300 Mal Hilfe leisten. In den letzten 12 Monaten gingen ca. 933'000 Anrufe in der Einsatzzentrale ein. Probleme mit der Starterbatterie waren weiterhin die Hauptursache für das Liegenbleiben. Sie machten ein Drittel aller Pannen aus, gefolgt von Pneu- und Radschäden. Elektroautos sind weniger häufig von Pannen betroffen.
Im Jahr 2023 verzeichnete der TCS 358'300 Pannenhilfeeinsätze, was den leichten Anstieg der letzten Jahre bestätigt. Nur 2020 bildete eine Ausnahme, da es wegen des mehrwöchigen Lockdowns ein bedeutend geringeres Verkehrsaufkommen gab. Bei 340'100 Einsätzen erhielten Fahrzeuge mit Problemen Pannenhilfe, während 18'200 Einsätze Unfallfahrzeuge betrafen. Obwohl sich die Gesamtzahl der Einsätze seit 2020 nur leicht erhöht hat, stieg die Zahl der Einsätze wegen Unfällen in den letzten beiden Jahren um etwas über 25% an.
Starterbatterien machen über ein Drittel der Pannen aus
Die häufigsten Pannen traten weiterhin im Zusammenhang mit den Starterbatterien auf (36,6%), gefolgt von Schäden an Pneus oder Rädern (17,9%) sowie von Problemen mit Autoschlüsseln oder Türschlössern (2,6%). Diese drei Kategorien waren auch in den Vorgängerjahren im etwa gleichen Verhältnis die Hauptursachen für Pannen. Die Weiterreise-Quote nach Einsätzen des TCS belief sich wie in den vorangegangenen Jahren auf rund 80%.
Weniger Pannen bei Elektroautos
Von 358'300 Fällen von Pannenhilfe entfielen etwa 323'800 auf Verbrenner oder Hybridfahrzeuge und 7'800 auf Elektroautos. Etwa 16'600 Einsätze wurden für Motorräder geleistet, die restlichen 10'100 Pannen betrafen andere Fahrzeuge wie Velos und E-Bikes, Lastwagen, Wohnmobile oder Anhänger. Bezogen auf den Bestand an Fahrzeugen, die auf den Schweizer Strassen unterwegs sind, entspricht dies einer Panne pro Jahr auf 10 Verbrennerautos (einschliesslich Hybrid) gegenüber einer Panne pro Jahr auf 15 Elektroautos. Dieser statistische Durchschnitt berücksichtigt jedoch weder das Alter noch den Kilometerstand der Fahrzeuge.
Die TCS-Patrouille im Dienst der Verkehrsbeteiligten
Die 1929 gegründete TCS-Patrouille bietet seinen Mitgliedern Pannendienst, wenn sie unterwegs sind: Velo, Motorrad, Auto, Wohnmobil oder Lkw, und zwar 365 Tage im Jahr, 24 Stunden täglich und in der ganzen Schweiz. Der TCS beschäftigt etwa 200 Patrouilleurinnen und Patrouilleure und kann auf die rund 200 Partnergaragen zählen, die ihm bei der Hilfe auf den Strassen Unterstützung leisten. Die Pannenhilfe des TCS besteht aus 215 Patrouillenautos, 17 Multifunktionsfahrzeugen mit Abschleppachse und 7 mit Anhänger, 38 Aufliegern sowie 12 Lastwagen mit und ohne Anhänger.
Pressekontakt:
Jonas Montani, Mediensprecher TCS
Tel. 058 827 34 03 | jonas.montani@tcs.ch
pressetcs.ch | flickr.com
Original-Content von: Touring Club Schweiz/Suisse/Svizzero - TCS, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000091/100915412
Das Pannendienstnetz des Touring Club Schweiz hat ein intensives Jahr hinter sich: 2023 mussten die TCS-Patrouille und ihre Partnergaragen über 358'300 Mal Hilfe leisten. In den letzten 12 Monaten gingen ca. 933'000 Anrufe in der Einsatzzentrale ein. Probleme mit der Starterbatterie waren weiterhin die Hauptursache für das Liegenbleiben. Sie machten ein Drittel aller Pannen aus, gefolgt von Pneu- und Radschäden. Elektroautos sind weniger häufig von Pannen betroffen.
Im Jahr 2023 verzeichnete der TCS 358'300 Pannenhilfeeinsätze, was den leichten Anstieg der letzten Jahre bestätigt. Nur 2020 bildete eine Ausnahme, da es wegen des mehrwöchigen Lockdowns ein bedeutend geringeres Verkehrsaufkommen gab. Bei 340'100 Einsätzen erhielten Fahrzeuge mit Problemen Pannenhilfe, während 18'200 Einsätze Unfallfahrzeuge betrafen. Obwohl sich die Gesamtzahl der Einsätze seit 2020 nur leicht erhöht hat, stieg die Zahl der Einsätze wegen Unfällen in den letzten beiden Jahren um etwas über 25% an.
Starterbatterien machen über ein Drittel der Pannen aus
Die häufigsten Pannen traten weiterhin im Zusammenhang mit den Starterbatterien auf (36,6%), gefolgt von Schäden an Pneus oder Rädern (17,9%) sowie von Problemen mit Autoschlüsseln oder Türschlössern (2,6%). Diese drei Kategorien waren auch in den Vorgängerjahren im etwa gleichen Verhältnis die Hauptursachen für Pannen. Die Weiterreise-Quote nach Einsätzen des TCS belief sich wie in den vorangegangenen Jahren auf rund 80%.
Weniger Pannen bei Elektroautos
Von 358'300 Fällen von Pannenhilfe entfielen etwa 323'800 auf Verbrenner oder Hybridfahrzeuge und 7'800 auf Elektroautos. Etwa 16'600 Einsätze wurden für Motorräder geleistet, die restlichen 10'100 Pannen betrafen andere Fahrzeuge wie Velos und E-Bikes, Lastwagen, Wohnmobile oder Anhänger. Bezogen auf den Bestand an Fahrzeugen, die auf den Schweizer Strassen unterwegs sind, entspricht dies einer Panne pro Jahr auf 10 Verbrennerautos (einschliesslich Hybrid) gegenüber einer Panne pro Jahr auf 15 Elektroautos. Dieser statistische Durchschnitt berücksichtigt jedoch weder das Alter noch den Kilometerstand der Fahrzeuge.
Die TCS-Patrouille im Dienst der Verkehrsbeteiligten
Die 1929 gegründete TCS-Patrouille bietet seinen Mitgliedern Pannendienst, wenn sie unterwegs sind: Velo, Motorrad, Auto, Wohnmobil oder Lkw, und zwar 365 Tage im Jahr, 24 Stunden täglich und in der ganzen Schweiz. Der TCS beschäftigt etwa 200 Patrouilleurinnen und Patrouilleure und kann auf die rund 200 Partnergaragen zählen, die ihm bei der Hilfe auf den Strassen Unterstützung leisten. Die Pannenhilfe des TCS besteht aus 215 Patrouillenautos, 17 Multifunktionsfahrzeugen mit Abschleppachse und 7 mit Anhänger, 38 Aufliegern sowie 12 Lastwagen mit und ohne Anhänger.
Pressekontakt:
Jonas Montani, Mediensprecher TCS
Tel. 058 827 34 03 | jonas.montani@tcs.ch
pressetcs.ch | flickr.com
Original-Content von: Touring Club Schweiz/Suisse/Svizzero - TCS, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000091/100915412
© 2024 news aktuell-CH