NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat nach der Vortagserholung am Donnerstag wieder nachgegeben. Nach überraschend guten Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten sowie dem Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) sank die Gemeinschaftswährung in New York zuletzt auf 1,0837 US-Dollar - ihr Tagestief erreichte sie bei 1,0822 Dollar. Die EZB hatte den Referenzkurs auf 1,0893 (Mittwoch: 1,0905) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,9180 (0,9170) Euro gekostet.
Die US-Wirtschaft ist im Schlussquartal 2023 stärker gewachsen als erwartet. Dagegen ging das Ifo-Geschäftsklima, das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer, zu Beginn des Jahres überraschend weiter zurück. Beides begünstigte den Dollar gegenüber der Gemeinschaftswährung. Keine Überraschungen gab es indes von der EZB: Sie beließ den Leitzins für den Euroraum wie erwartet unverändert./gl/he