Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 27.12.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 680 internationalen Medien
Während die Wall Street über Krypto-ETFs debattiert, liefert dieses Unternehmen 1.000?% RENDITE!!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche

WKN: A1CX3T | ISIN: US88160R1014 | Ticker-Symbol: TL0
NASDAQ
26.12.24
21:59 Uhr
453,97 US-Dollar
0,00
0,00 %
1-Jahres-Chart
TESLA INC Chart 1 Jahr
5-Tage-Chart
TESLA INC 5-Tage-Chart
RealtimeGeldBriefZeit
415,10415,5023.12.
0,0000,00023.12.
Dow Jones News
762 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE USA/BIP schürt Konjunkturzuversicht - Tesla-Kurs knickt ein

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE USA/BIP schürt Konjunkturzuversicht - Tesla-Kurs knickt ein

Von Steffen Gosenheimer

NEW YORK (Dow Jones)--Ein unerwartet starkes US-Wirtschaftswachstum im vierten Quartal 2023 hat am Donnerstag an der Wall Street für gute Stimmung gesorgt. Der Dow-Jones-Index gab im Spannungsfeld einer haussierenden IBM- und einer taumelnden Boeing-Aktie um 0,6 Prozent nach oben auf 38.049 Punkte. Der S&P-500 zog um 0,5 Prozent an und die zuletzt meist besser gelaufenen Nasdaq-Indizes gewannen 0,2 Prozent. An der Nyse gab es nach ersten Angaben 2.136 (Mittwoch: 1.273) Kursgewinner und 701 (1.557) -verlierer. Unverändert schlossen 67 (68) Aktien.

Im vierten Quartal stieg das BIP auf Jahresbasis um 3,3 Prozent, während Ökonomen nur 2,0 Prozent erwartet hatten. Zugleich stieg der von der US-Notenbank als Inflationsmaß favorisierte Deflator für die persönlichen Konsumausgaben (PCE) um 1,7 Prozent, verglichen mit noch 2,6 Prozent im dritten Quartal. Weitere Konjunkturdaten des Tages wie der Auftragseingang langlebiger Güter und die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten waren unter Erwarten ausgefallen, was wie der PCE-Deflator den Hoffnungen auf bald sinkende Zinsen zugutekam.

Am Anleihemarkt sanken die Renditen kräftig, im Zehnjahresbereich um gut Basispunkte auf 4,13 Prozent. Dass das starke BIP-Wachstum eher gegen baldige Zinssenkungen spricht, störte die Akteure nicht. Für Rückenwind bei den Anleihen sorgte auch, dass die EZB wie erwartet die Zinsen bestätigt und EZB-Chefin Lagarde eine Festlegung auf den Zeitpunkt möglicher Zinssenkungen vermieden hatte. Dies lasse die Tür für eine erste Senkung bereits im April offen, sagten Marktteilnehmer.

Wenn die US-Notenbank in der nächsten Woche ihre Zinsentscheidung trifft, wird allgemein ebenfalls mit unveränderten Zinsen gerechnet. Das Hauptaugenmerk wird auch dann auf dem Ausblick liegen. Zuvor steht aber am Freitag mit dem PCE-Preisindex der persönlichen Ausgaben im Dezember ein weiteres wichtiges Preisdatum auf der Agenda. Ökonomen rechnen mit einem Rückgang auf 3,0 von 3,2 Prozent im Jahresvergleich.

Am Devisenmarkt ging es für den Dollar kräftig um gut 0,4 Prozent nach oben auf 1,0840 je Euro. Während der Dollar Unterstützung vom US-BIP erhielt, litt der Euro tendenziell unter den auch nach den EZB-Aussagen anhaltenden Zinssenkungsspekulationen.

IBM haussieren - Tesla im Rückwärtsgang 

Am Aktienmarkt machten wieder Geschäftszahlen und Ausblicke die Kurse. Klarer Sieger im Dow waren "Big Blue" IBM. Treiber war ein optimistischer Ausblick. Dazu übertrafen Gewinn und Umsatz im Schlussquartal die Erwartungen und IBM berichtete von einer stark gestiegenen Nachfrage nach seiner KI-Software. Außerdem plant der IT-Gigant ein Restrukturierungsprogramm. Der Kurs schoss um 9,5 Prozent nach oben.

Abgeschlagen am Ende im Dow lagen Boeing (-5,7%). Die US-Luftfahrtbehörde hat zwar das Flugverbot für den Typ 737 Max 9 wieder aufgehoben, das nach neuerlichen Zwischenfällen verhängt worden war. Gleichzeitig untersagte sie Boeing vorerst aber die Herstellung weiterer Flugzeuge dieses Typs. Die Bank of America hat Boeing auf "Neutral" abgestuft.

Für die Tesla-Aktie ging es um 12,1 Prozent steil abwärts. Der Elektroautobauer wird nach eigener Einschätzung im laufenden Jahr den Fahrzeugabsatz weniger deutlich steigern als 2023. Im Schlussquartal lagen Umsatz und bereinigtes Ergebnis zudem unter den Konsensschätzungen.

Microsoft schlossen 0,6 Prozent höher. In der Gaming-Sparte müssen rund 1.900 Mitarbeiter gehen. Einer internen Mail zufolge handelt es sich dabei um überschüssige Stellen nach der Übernahme von Activision Blizzard.

Der Chemiekonzern Dow rutschte im vierten Quartal in die roten Zahlen, verdiente bereinigt allerdings etwas mehr als von Analysten erwartet. Der Kurs stieg um 3,5 Prozent.

American Airlines hoben um über 10 Prozent ab. Die Fluggesellschaft übertraf die Gewinnerwartungen für das vierte Quartal und wartete mit einem positiven Gewinnausblick auf.

Ölpreise steigen 

Die Ölpreise legten stark zu um rund 3 Prozent. Das US-Wirtschaftswachstum weckte Spekulationen über eine steigende Nachfrage. Dazu gab es einen Bericht über ein inzwischen gelöschtes Feuer in einer russischen Raffinerie, von der Öl in die Türkei, nach China, Malaysia und Singapur geliefert wird. Außerdem wirkten fortgesetzte Angriffe der Huthi-Rebellen auf Schiffe im Roten Meer preistreibend.

=== 
 
INDEX         zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        38.049,13    +0,6%    242,74     +1,0% 
S&P-500       4.894,16    +0,5%     25,61     +2,6% 
Nasdaq-Comp.    15.510,50    +0,2%     28,58     +3,3% 
Nasdaq-100     17.516,99    +0,1%     17,69     +4,1% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,30     -9,0     4,39     -11,7 
5 Jahre         4,01     -8,0     4,09      1,2 
7 Jahre         4,09     -5,3     4,14      11,9 
10 Jahre         4,12     -5,5     4,18      24,4 
30 Jahre         4,37     -3,5     4,41      40,3 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Do, 8.35 Uhr Di, 17:09 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0842    -0,4%    1,0885     1,0837  -1,8% 
EUR/JPY        160,15    -0,2%    160,66     160,81  +2,9% 
EUR/CHF        0,9403    +0,1%    0,9401     0,9441  +1,3% 
EUR/GBP        0,8532    -0,3%    0,8557     0,8553  -1,6% 
USD/JPY        147,72    +0,2%    147,60     148,41  +4,9% 
GBP/USD        1,2708    -0,1%    1,2720     1,2669  -0,1% 
USD/CNH (Offshore)   7,1814    +0,3%    7,1677     7,1748  +0,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       39.848,32    -0,1%   40.070,67   39.053,71  -8,5% 
 
 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        77,24    75,09     +2,9%     +2,15  +7,0% 
Brent/ICE        82,42    80,04     +3,0%     +2,38  +6,9% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        27,55    28,87     -4,6%     -1,32 -12,8% 
 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.019,48   2.014,53     +0,2%     +4,95  -2,1% 
Silber (Spot)      22,90    22,73     +0,8%     +0,18  -3,7% 
Platin (Spot)     894,28    903,50     -1,0%     -9,23  -9,9% 
Kupfer-Future      3,87     3,89     -0,5%     -0,02  -0,6% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos

(END) Dow Jones Newswires

January 25, 2024 16:09 ET (21:09 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

© 2024 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

Nvidia, ein Vorreiter auf dem Gebiet der KI, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Mit steigender Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Anwendungen steigt auch der Bedarf an Energie. Uran, als Schlüsselkomponente für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken, könnte dadurch einen neuen Stellenwert erhalten.

Dieser kostenlose Report beleuchtet, wie der KI-Boom potenziell den Uranmarkt beeinflusst und stellt drei aussichtsreiche Unternehmen vor, die von diesen Entwicklungen profitieren könnten und echtes Rallyepotenzial besitzen

Handeln Sie Jetzt!

Fordern Sie jetzt den brandneuen Spezialreport an und profitieren Sie von der steigenden Nachfrage, der den Uranpreis auf neue Höchststände treiben könnte.
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.