In der vierten Kalenderwoche des Jahres lässt die Schlote Holding GmbH ihre Anleihegläubiger "schlucken", der Automobilzulieferer plant eine gravierende Umstrukturierung der im November 2024 auslaufenden Anleihe 2019/24 (ISIN: DE000A2YN256) mit einem Gesamtvolumen von 25 Mio. Euro. So soll der Gesamtnennbetrag der Anleihe in einem Schritt um 50% auf 12,5 Mio. Euro reduziert werden und die Anleihe als Nullkupon-Bond um 9 Jahre bis 2033 verlängert werden. Hintergrund der drastischen Maßnahmen seien die immensen Auswirkungen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges, berichtet das Unternehmen. Die Anleihegläubiger sollen in einer Abstimmung ohne Versammlung zwischen dem 9. und 11. Februar 2024 über die vorgeschlagenen Maßnahmen abstimmen. Aus Sicht der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. ist das vorgeschlagene Restrukturierungskonzept von Schlote allerdings aus verschiedenen Gründen "nicht zustimmungsfähig". Die nächsten Wochen werden Aufschluss bringen.
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