Gummersbach (ots) -
Gummersbach. Der Vorstand der CDU Oberberg hat am Freitag über die Eröffnung eines Parteiausschlussverfahrens gegen Simone Baum aus Engelskirchen beraten, ohne deren Namen zu nennen. Das bestätigte der Kreisvorsitzende Carsten Bordesser dem "Kölner Stadt-Anzeiger" und der "Kölnischen Rundschau" (Samstagausgabe). "Der Kreisvorstand hat heute Nachmittag einstimmig einen förmlichen Antrag auf Ausschluss eines Mitglieds beschlossen. Über diesen Antrag entscheidet dann das Kreisparteigericht. Dieses Verfahren ist vertraulich und nicht öffentlich", sagte Brodesser.
Simone Baum sagte auf Anfrage der Zeitungen, dass sie selbst darüber entscheide, ob und wann sie die Partei verlasse. Baum, die stellvertretende Bundesvorsitzende und NRW-Landeschefin der Werteunion ist, soll, wie mehrfach berichtet, an einem geheimen Treffen in Potsdam teilgenommen haben. Offenbar gemeinsam mit rechtsradikalen Kräften und Mitgliedern der AfD. Bei dem Treffen soll es auch um die Deportation von Menschen mit Migrationshintergrund nach Afrika gegangen sein.
Die CDU hatte in diesem Zusammenhang eine Anhörung eingeleitet, in deren Rahmen Baum die Möglichkeit bekommen hat, sich zu äußern. Die Politikerin aus Engelskirchen habe auf das Schreiben nun geantwortet, sagte Baum am Freitag. Zum Inhalt wollte sie sich nicht äußern, ebenso wenig wie zur Frage, ob sie an besagtem Treffen in Potsdam überhaupt teilgenommen hat.
Link zum Artikel: www.ksta.de/726884
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Gummersbach. Der Vorstand der CDU Oberberg hat am Freitag über die Eröffnung eines Parteiausschlussverfahrens gegen Simone Baum aus Engelskirchen beraten, ohne deren Namen zu nennen. Das bestätigte der Kreisvorsitzende Carsten Bordesser dem "Kölner Stadt-Anzeiger" und der "Kölnischen Rundschau" (Samstagausgabe). "Der Kreisvorstand hat heute Nachmittag einstimmig einen förmlichen Antrag auf Ausschluss eines Mitglieds beschlossen. Über diesen Antrag entscheidet dann das Kreisparteigericht. Dieses Verfahren ist vertraulich und nicht öffentlich", sagte Brodesser.
Simone Baum sagte auf Anfrage der Zeitungen, dass sie selbst darüber entscheide, ob und wann sie die Partei verlasse. Baum, die stellvertretende Bundesvorsitzende und NRW-Landeschefin der Werteunion ist, soll, wie mehrfach berichtet, an einem geheimen Treffen in Potsdam teilgenommen haben. Offenbar gemeinsam mit rechtsradikalen Kräften und Mitgliedern der AfD. Bei dem Treffen soll es auch um die Deportation von Menschen mit Migrationshintergrund nach Afrika gegangen sein.
Die CDU hatte in diesem Zusammenhang eine Anhörung eingeleitet, in deren Rahmen Baum die Möglichkeit bekommen hat, sich zu äußern. Die Politikerin aus Engelskirchen habe auf das Schreiben nun geantwortet, sagte Baum am Freitag. Zum Inhalt wollte sie sich nicht äußern, ebenso wenig wie zur Frage, ob sie an besagtem Treffen in Potsdam überhaupt teilgenommen hat.
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