Berlin/Bonn (ots) -
Klaus Ernst möchte sich mit dem Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) für Verhandlungen mit Russland einsetzen, um den Krieg in der Ukraine zu beenden. Der Bundestagsabgeordnete des BSW betont auf dem Bundesparteitag im Interview mit phoenix die besondere Bedeutung des Themas Frieden neben sozialer Gerechtigkeit oder Meinungsfreiheit für die neue Partei. "Wenn man heute die Auffassung vertritt, dass man diesen Krieg möglichst schnell beenden muss auch durch Verhandlungen, dann wird man schon sehr oft als 'Putin-Knecht' diffamiert", so Klaus Ernst. "Das ist eine Verengung des Meinungsspektrums, gegen die wir auch mit der Gründung dieser Partei angehen wollen."
Der frühere Gewerkschaftsfunktionär und Linken-Politiker erklärt auf phoenix, es seien "von Anfang an Verhandlungslösungen möglich" gewesen, "die vom Westen behindert und verhindert wurden". Mittlerweile verböte ein Dekret in der Ukraine Verhandlungen mit Putin. "Das ist der Grund, warum keine Verhandlungen stattfinden", so Klaus Ernst. "Je länger dieser Krieg dauert, desto mehr Tote gibt es. Und je länger dieser Krieg dauert, desto mehr Leid wird über die Bevölkerung gebracht. Die Waffenlieferungen, die wir gemacht haben, haben ja nicht dazu geführt, was uns versprochen wurde, dass der Krieg beendet wurde." Stattdessen würde dieser Krieg durch neue Waffensysteme immer weiter "eskaliert", sagt Klaus Ernst. "Ich hoffe, dass unsere Partei dazu beiträgt, dass wir diesen Irrweg verlassen."
Das gesamte Interview sehen Sie hier: https://phoenix.de/s/DAZ
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 192
kommunikation@phoenix.de
Twitter.com: phoenix_de
Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6511/5701070
Klaus Ernst möchte sich mit dem Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) für Verhandlungen mit Russland einsetzen, um den Krieg in der Ukraine zu beenden. Der Bundestagsabgeordnete des BSW betont auf dem Bundesparteitag im Interview mit phoenix die besondere Bedeutung des Themas Frieden neben sozialer Gerechtigkeit oder Meinungsfreiheit für die neue Partei. "Wenn man heute die Auffassung vertritt, dass man diesen Krieg möglichst schnell beenden muss auch durch Verhandlungen, dann wird man schon sehr oft als 'Putin-Knecht' diffamiert", so Klaus Ernst. "Das ist eine Verengung des Meinungsspektrums, gegen die wir auch mit der Gründung dieser Partei angehen wollen."
Der frühere Gewerkschaftsfunktionär und Linken-Politiker erklärt auf phoenix, es seien "von Anfang an Verhandlungslösungen möglich" gewesen, "die vom Westen behindert und verhindert wurden". Mittlerweile verböte ein Dekret in der Ukraine Verhandlungen mit Putin. "Das ist der Grund, warum keine Verhandlungen stattfinden", so Klaus Ernst. "Je länger dieser Krieg dauert, desto mehr Tote gibt es. Und je länger dieser Krieg dauert, desto mehr Leid wird über die Bevölkerung gebracht. Die Waffenlieferungen, die wir gemacht haben, haben ja nicht dazu geführt, was uns versprochen wurde, dass der Krieg beendet wurde." Stattdessen würde dieser Krieg durch neue Waffensysteme immer weiter "eskaliert", sagt Klaus Ernst. "Ich hoffe, dass unsere Partei dazu beiträgt, dass wir diesen Irrweg verlassen."
Das gesamte Interview sehen Sie hier: https://phoenix.de/s/DAZ
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 192
kommunikation@phoenix.de
Twitter.com: phoenix_de
Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6511/5701070
© 2024 news aktuell