Berlin - Katarina Barley ist zur SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl gewählt. Auf einem Sonderparteitag in Berlin erhielt sie am Sonntag 147 von 149 Delegiertenstimmen bei zwei Gegenstimmen, und damit eine Zustimmungsrate von 98,7 Prozent.
Barley hatte sich in ihrer Vorstellung zuvor als überzeugte Europäerin positioniert, aber auch eine Neuordnung des Asylsystems gefordert. Aktuell funktioniere es nicht, deswegen brauche es "neue Regeln". Das bedeute auch, dass gehen müsse, wer kein Bleiberecht habe. Der AfD warf sie allerdings vor, mit ihrem "Deportationsplan" aufgeflogen zu sein.
Die SPD ist in bundesweiten Umfragen derzeit bei etwa 13 bis 15 Prozent. Die Europawahl findet am 9. Juni statt.
Barley hatte sich in ihrer Vorstellung zuvor als überzeugte Europäerin positioniert, aber auch eine Neuordnung des Asylsystems gefordert. Aktuell funktioniere es nicht, deswegen brauche es "neue Regeln". Das bedeute auch, dass gehen müsse, wer kein Bleiberecht habe. Der AfD warf sie allerdings vor, mit ihrem "Deportationsplan" aufgeflogen zu sein.
Die SPD ist in bundesweiten Umfragen derzeit bei etwa 13 bis 15 Prozent. Die Europawahl findet am 9. Juni statt.
© 2024 dts Nachrichtenagentur