Berlin/Bonn (ots) -
Lars Klingbeil (SPD) sieht Stabilität und Wohlstand in Europa durch Populisten und Rechtsextreme gefährdet. Das neu gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) agiere "sehr antieuropäisch", sagt der Bundesvorsitzende der SPD auf deren Europadelegiertenkonferenz in Berlin zum Fernsehsender phoenix. Diese Situation empfinde er als bedrohlich und deswegen seien die Wahlen zum Europaparlament am 9. Juni so wichtig. "Es geht bei dieser Europawahl um wahnsinnig viel, es geht um die Arbeitsplätze überall im Land. Jeder fünfte Arbeitsplatz in Deutschland hängt an der europäischen Union und das wollen die Populisten und Rechtsextreme gefährden."
Dem Bündnis Sahra Wagenknecht wirft Lars Klingbeil vor, dass dessen Protagonisten keine Verantwortung übernehmen wollen. Die "Personen in diesem Bündnis" seien "immer weggerannt, wenn sie konkret Verantwortung übernehmen konnten". Sie hätten sich lieber in Talkshows gesetzt oder Bücher geschrieben, so der SPD-Bundesvorsitzende. Seine Partei habe dagegen eine klare Agenda: steigende Löhne, sichere Renten und Schutz von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. "Dafür brauche ich keine neue Partei, sondern ich muss diejenigen stärken, die in Europa in der Verantwortung sind." Deshalb müsse man im Wahlkampf dem "Stahlarbeiter in Duisburg" oder "denen, die bei Volkswagen Autos schrauben", klar machen: "Es haben sich Kräfte aufgemacht, die die Europäische Union in der jetzigen Form zerstören wollen."
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 192
kommunikation@phoenix.de
Twitter.com: phoenix_de
Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6511/5701477
Lars Klingbeil (SPD) sieht Stabilität und Wohlstand in Europa durch Populisten und Rechtsextreme gefährdet. Das neu gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) agiere "sehr antieuropäisch", sagt der Bundesvorsitzende der SPD auf deren Europadelegiertenkonferenz in Berlin zum Fernsehsender phoenix. Diese Situation empfinde er als bedrohlich und deswegen seien die Wahlen zum Europaparlament am 9. Juni so wichtig. "Es geht bei dieser Europawahl um wahnsinnig viel, es geht um die Arbeitsplätze überall im Land. Jeder fünfte Arbeitsplatz in Deutschland hängt an der europäischen Union und das wollen die Populisten und Rechtsextreme gefährden."
Dem Bündnis Sahra Wagenknecht wirft Lars Klingbeil vor, dass dessen Protagonisten keine Verantwortung übernehmen wollen. Die "Personen in diesem Bündnis" seien "immer weggerannt, wenn sie konkret Verantwortung übernehmen konnten". Sie hätten sich lieber in Talkshows gesetzt oder Bücher geschrieben, so der SPD-Bundesvorsitzende. Seine Partei habe dagegen eine klare Agenda: steigende Löhne, sichere Renten und Schutz von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. "Dafür brauche ich keine neue Partei, sondern ich muss diejenigen stärken, die in Europa in der Verantwortung sind." Deshalb müsse man im Wahlkampf dem "Stahlarbeiter in Duisburg" oder "denen, die bei Volkswagen Autos schrauben", klar machen: "Es haben sich Kräfte aufgemacht, die die Europäische Union in der jetzigen Form zerstören wollen."
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 192
kommunikation@phoenix.de
Twitter.com: phoenix_de
Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6511/5701477
© 2024 news aktuell