Der KI-Hype hat die Nvidia-Aktie auf rd. 600 $ getrieben. Meta ist ein gutes Beispiel für das aktuelle Rennen um die beste KI-Infrastruktur. Ende dieses Jahres will Meta über 350.000 NVIDIA H100-Chips verfügen. Zudem will man über 600.000 an äquivalenten Chips zum H100 besitzen - ein Thema für AMD und unseren Depotwert Intel. Der Nachfrageboom beschert Nvidia Stückpreise für den H100-Chip von 30.000 $ - das Meta-Investment ist also 10,5 Mrd. $ schwer. Die Kosten für den Chip liegen bei rd. 3.000 $, sodass die Marge gigantisch ist. Noch.
Vorteil von Nvidia ist die Vorreiterrolle, doch Intel, AMD und Co. holen auf. Nvidias Preismacht ist zeitlich begrenzt. Aktuell will sich jeder KI-Chips sichern, auch auf Vorrat. Knappe Kapazitäten treffen ähnlich wie in der Pandemie auf hohe Nachfrage, was zu einer Inflationierung führt. Es ist unwahrscheinlich, dass Preis und Marge langfristig auf diesem Niveau bleiben. Bei den aktuellen Top-Kursen raten wir von einem Einstieg bei Nvidia ab. Die nächsten Zahlen kommen erst Ende Februar, die es abzuwarten gilt.
Dies ist ein Auszug aus unserer Publikation "Frankfurter Börsenbrief", Ausgabe 04/2024.
Weitere Themen im aktuellen Brief u. a.:
- Comeback in China? Billiger geht es kaum
- Meta - Bald im Billionärsclub
- Ericsson/Logitech - Allgemeine Zurückhaltung
- All for One Group - SAP als Pacemaker
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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Vorteil von Nvidia ist die Vorreiterrolle, doch Intel, AMD und Co. holen auf. Nvidias Preismacht ist zeitlich begrenzt. Aktuell will sich jeder KI-Chips sichern, auch auf Vorrat. Knappe Kapazitäten treffen ähnlich wie in der Pandemie auf hohe Nachfrage, was zu einer Inflationierung führt. Es ist unwahrscheinlich, dass Preis und Marge langfristig auf diesem Niveau bleiben. Bei den aktuellen Top-Kursen raten wir von einem Einstieg bei Nvidia ab. Die nächsten Zahlen kommen erst Ende Februar, die es abzuwarten gilt.
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