Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Trotz der eingepreisten Erwartungen auf eine frühe Zinswende sowohl in den USA (März) als auch in der Eurozone (April) dürfte das Risiko für die Euro-Zinskurve in dieser Woche eher leicht nach unten gerichtet sein, so die Analysten der DekaBank.Der erwartete Wegfall des "Straffungs-Bias" im Statement der FED und Abwärtsrisiken bei den vorläufigen Euroland-Inflationsdaten für Januar sollten den Zinssenkungsoptimisten eher etwas Rückenwind geben. Jüngste Kommentare von der Europäischen Zentralbank würden das Risiko eines frühen Starts des Zinssenkungszyklus ansteigen lassen. Die in der Eurozone wieder zunehmenden Neuemissionen bei Staatsanleihen dürften zu einer Versteilung der Zinskurve zwischen zwei und zehn Jahren führen. (Ausgabe vom 29.01.2024) (30.01.2024/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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