Berlin (ots) -
Das Gegenteil von gut ist gut gemeint. Für die Politik gilt das allemal. Zu dieser Erkenntnis scheint jetzt auch die Klimagruppe Letzte Generation gekommen zu sein: Die Aktivisten haben angekündigt, sich nicht mehr auf Straßen festkleben und so den Verkehr blockieren zu wollen. Stattdessen seien andere Formen des Protests geplant: Demonstrationen an Orten der "fossilen Zerstörung", wie die Gruppe das nennt, also zum Beispiel an Kohlekraftwerken oder Ölpipelines. Zudem sollen etwa Politiker "öffentlich und vor laufenden Kameras" zur Rede gestellt werden.
Wenn die künftigen Proteste der Letzten Generation friedlich bleiben und ohne Nötigung Dritter vonstattengehen, dann kann man den Aktivisten zu ihrer Entscheidung nur gratulieren.
Die Klimakleber lassen das Kleben sein: Das ist eine gute Nachricht. Und zwar deshalb, weil diese Art des Protests erheblich dazu beigetragen hat, dass der Klimaschutz insgesamt hierzulande in Verruf geraten ist. Es wäre wünschenswert, wenn er nun eine neue Chance bekäme.
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Wenn die künftigen Proteste der Letzten Generation friedlich bleiben und ohne Nötigung Dritter vonstattengehen, dann kann man den Aktivisten zu ihrer Entscheidung nur gratulieren.
Die Klimakleber lassen das Kleben sein: Das ist eine gute Nachricht. Und zwar deshalb, weil diese Art des Protests erheblich dazu beigetragen hat, dass der Klimaschutz insgesamt hierzulande in Verruf geraten ist. Es wäre wünschenswert, wenn er nun eine neue Chance bekäme.
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