Berlin (ots) -
Es kam, wie es kommen musste. Nach der Affäre um die teuren Sausen der ehemaligen RBB-Intendantin Patricia Schlesinger mit Champagner, Massagesitzen und zwei Chauffeuren war in der anschließenden Debatte ziemlich viel vom Reformbedarf und vom Umbau bei den öffentlich-rechtlichen Anstalten und ihrer Dachorganisation ARD die Rede.
Das war im Sommer 2022 - und bislang ist nicht viel passiert. Am konsequentesten war noch die neue RBB-Intendantin, die auf viel Geld beim Gehalt und bei den Pensionen verzichtete. Das war es dann aber auch.
Inzwischen hat der sogenannte Zukunftsrat aus Medien-Experten seine lang erwarteten Empfehlungen formuliert. So soll unter anderem die ARD eine neue Struktur erhalten, der Sendeauftrag soll überarbeitet werden.Allein, es fehlt an Unterstützung durch die Sender. Statt öffentliche Antworten zu den Vorschlägen gibt es interne Briefe aus den Intendantenbüros, so hört man, die mehr von Bremsmanövern als von Reformwillen geprägt sind.Das ist nicht klug und wird das Thema auf der Agenda halten.
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Das war im Sommer 2022 - und bislang ist nicht viel passiert. Am konsequentesten war noch die neue RBB-Intendantin, die auf viel Geld beim Gehalt und bei den Pensionen verzichtete. Das war es dann aber auch.
Inzwischen hat der sogenannte Zukunftsrat aus Medien-Experten seine lang erwarteten Empfehlungen formuliert. So soll unter anderem die ARD eine neue Struktur erhalten, der Sendeauftrag soll überarbeitet werden.Allein, es fehlt an Unterstützung durch die Sender. Statt öffentliche Antworten zu den Vorschlägen gibt es interne Briefe aus den Intendantenbüros, so hört man, die mehr von Bremsmanövern als von Reformwillen geprägt sind.Das ist nicht klug und wird das Thema auf der Agenda halten.
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