Halle (ots) -
Die SPD hat Kampfeslust beim Kanzler bestellt, und sie in der Generalaussprache über den Bundeshaushalt tatsächlich bekommen. Statt tonlosem Ablesen des Manuskripts gab es eine freie, emotionale Rede mit Attacke gegen Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU). Selten hat Olaf Scholz derart leidenschaftlich Klartext gesprochen. Doch das ist zunächst nicht mehr als eine Momentaufnahme. Wenn es nach der Zeitenwende so etwas wie eine Kanzlerwende geben soll, braucht Scholz nicht bloß den Rückhalt seiner Partei, sondern den der ganzen Ampel. Und das wird mehr bedürfen als einer guten Rede im Bundestag.
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Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5704398
Die SPD hat Kampfeslust beim Kanzler bestellt, und sie in der Generalaussprache über den Bundeshaushalt tatsächlich bekommen. Statt tonlosem Ablesen des Manuskripts gab es eine freie, emotionale Rede mit Attacke gegen Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU). Selten hat Olaf Scholz derart leidenschaftlich Klartext gesprochen. Doch das ist zunächst nicht mehr als eine Momentaufnahme. Wenn es nach der Zeitenwende so etwas wie eine Kanzlerwende geben soll, braucht Scholz nicht bloß den Rückhalt seiner Partei, sondern den der ganzen Ampel. Und das wird mehr bedürfen als einer guten Rede im Bundestag.
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