Halle (ots) -
16,7 Prozent Kaufkraft haben die Deutschen seit 2021 verloren. Für den damaligen Preis von sechs Äpfeln bekommen sie heute nur noch fünf. Die Wenigsten haben in dieser Zeit ähnliche Lohnsteigerungen erfahren. Anders ausgedrückt: Die Menschen im Land sind ärmer geworden. Wer sich die höheren Preise leisten kann, zahlt widerwillig. Wer es nicht kann, dem bleibt nur der Verzicht. Beide Gruppen eint jedoch die Verunsicherung, die häufig auch in Wut umschlägt: gegen die Arbeitgeber, gegen die Regierung, gegen das System. So verständlich diese Emotionen sind - sie ändern nichts an der Misere. Bessern wird sich die Situation erst, wenn Deutschland wieder in einen Wachstumspfad einbiegt.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5704400
16,7 Prozent Kaufkraft haben die Deutschen seit 2021 verloren. Für den damaligen Preis von sechs Äpfeln bekommen sie heute nur noch fünf. Die Wenigsten haben in dieser Zeit ähnliche Lohnsteigerungen erfahren. Anders ausgedrückt: Die Menschen im Land sind ärmer geworden. Wer sich die höheren Preise leisten kann, zahlt widerwillig. Wer es nicht kann, dem bleibt nur der Verzicht. Beide Gruppen eint jedoch die Verunsicherung, die häufig auch in Wut umschlägt: gegen die Arbeitgeber, gegen die Regierung, gegen das System. So verständlich diese Emotionen sind - sie ändern nichts an der Misere. Bessern wird sich die Situation erst, wenn Deutschland wieder in einen Wachstumspfad einbiegt.
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