Berlin - Das Meinungsforschungsinstitut Infratest sieht die neue Partei von Sahra Wagenknecht bei fünf Prozent. Es ist das erste Mal, dass das "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW) von Infratest separat ausgewiesen wird.
Wenn schon am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die SPD demnach auf 16 Prozent, zwei Prozentpunkte mehr als bei der letzten Erhebung Anfang Januar. Die Union büßt gegenüber dem Vormonat einen Prozentpunkt ein, wäre aber mit 30 Prozent weiterhin stärkste Kraft. Die Grünen lägen bei 14 Prozent (+1), die FDP käme auf 4 Prozent (-1) und läge damit unterhalb der Mandatsschwelle. Die AfD würde satte drei Prozentpunkt einbüßen, läge mit 19 Prozent aber weiterhin an zweiter Stelle. Die Linke würde auf 3 Prozent (-1) kommen und läge damit ebenfalls unterhalb der Mandatsschwelle. Auf alle anderen Parteien würden aktuell 9 Prozent entfallen.
Das Ansehen der Ampel-Regierung befindet sich weiterhin auf einem Tiefstand: Nur 17 Prozent der Wahlberechtigten zeigen sich aktuell zufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung (+-0), eine deutliche Mehrheit von 81 Prozent (-1) ist weniger oder gar nicht zufrieden. Mit Ausnahme des Verteidigungsministers ziehen alle abgefragten Mitglieder der Ampel-Regierung überwiegend negative Urteile auf sich: Boris Pistorius wird von jedem Zweiten (50 Prozent; -1) positiv bewertet. Auf ihn folgt mit einem gewissen Abstand Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) mit einem Zuspruch von 35 Prozent (+4). Mit der Arbeit von Wirtschaftsminister Robert Habeck sind derzeit 26 Prozent (+2) zufrieden. Die SPD-Innenministerin Nancy Faeser gewinnt an Zuspruch und überzeugt aktuell 20 Prozent (+3 im Vgl. zu Dezember 2023). Mit der Arbeit von Finanzminister Christian Lindner (FPD) ist ebenfalls jeder Fünfte (20 Prozent; -3 im Vgl. zu Januar 2024) zufrieden.
Auch SPD-Kanzler Olaf Scholz überzeugt 20 Prozent und damit etwas mehr (+1) als im vergangenen Monat. Mit der Arbeit des FDP-Verkehrsministers Volker Wissing zeigen sich aktuell 15 Prozent (+2 im Vgl. zu Dezember 2023) zufrieden. Mit CDU-Fraktionschef und Oppositionsführer Friedrich Merz sind derzeit 29 Prozent (-1) zufrieden, AfD-Co-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel überzeugt derzeit 21 Prozent der Wahlberechtigten (-1 im Vgl. zu Dezember 2023) und mit der Arbeit des ehemaligen Linken-Fraktionschefs Dietmar Bartsch sind 11 Prozent (-2 im Vgl. zu Januar 2024) zufrieden.
Für die Erhebung wurden 1.303 Wahlberechtigte von Montag bis Mittwoch dieser Woche im Auftrag der ARD befragt.
Wenn schon am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die SPD demnach auf 16 Prozent, zwei Prozentpunkte mehr als bei der letzten Erhebung Anfang Januar. Die Union büßt gegenüber dem Vormonat einen Prozentpunkt ein, wäre aber mit 30 Prozent weiterhin stärkste Kraft. Die Grünen lägen bei 14 Prozent (+1), die FDP käme auf 4 Prozent (-1) und läge damit unterhalb der Mandatsschwelle. Die AfD würde satte drei Prozentpunkt einbüßen, läge mit 19 Prozent aber weiterhin an zweiter Stelle. Die Linke würde auf 3 Prozent (-1) kommen und läge damit ebenfalls unterhalb der Mandatsschwelle. Auf alle anderen Parteien würden aktuell 9 Prozent entfallen.
Das Ansehen der Ampel-Regierung befindet sich weiterhin auf einem Tiefstand: Nur 17 Prozent der Wahlberechtigten zeigen sich aktuell zufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung (+-0), eine deutliche Mehrheit von 81 Prozent (-1) ist weniger oder gar nicht zufrieden. Mit Ausnahme des Verteidigungsministers ziehen alle abgefragten Mitglieder der Ampel-Regierung überwiegend negative Urteile auf sich: Boris Pistorius wird von jedem Zweiten (50 Prozent; -1) positiv bewertet. Auf ihn folgt mit einem gewissen Abstand Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) mit einem Zuspruch von 35 Prozent (+4). Mit der Arbeit von Wirtschaftsminister Robert Habeck sind derzeit 26 Prozent (+2) zufrieden. Die SPD-Innenministerin Nancy Faeser gewinnt an Zuspruch und überzeugt aktuell 20 Prozent (+3 im Vgl. zu Dezember 2023). Mit der Arbeit von Finanzminister Christian Lindner (FPD) ist ebenfalls jeder Fünfte (20 Prozent; -3 im Vgl. zu Januar 2024) zufrieden.
Auch SPD-Kanzler Olaf Scholz überzeugt 20 Prozent und damit etwas mehr (+1) als im vergangenen Monat. Mit der Arbeit des FDP-Verkehrsministers Volker Wissing zeigen sich aktuell 15 Prozent (+2 im Vgl. zu Dezember 2023) zufrieden. Mit CDU-Fraktionschef und Oppositionsführer Friedrich Merz sind derzeit 29 Prozent (-1) zufrieden, AfD-Co-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel überzeugt derzeit 21 Prozent der Wahlberechtigten (-1 im Vgl. zu Dezember 2023) und mit der Arbeit des ehemaligen Linken-Fraktionschefs Dietmar Bartsch sind 11 Prozent (-2 im Vgl. zu Januar 2024) zufrieden.
Für die Erhebung wurden 1.303 Wahlberechtigte von Montag bis Mittwoch dieser Woche im Auftrag der ARD befragt.
© 2024 dts Nachrichtenagentur