Schrecksekunde bei Stabilus. Nachdem der Spezialist für Gasfedern die Ergebnisse des ersten Fiskalquartals (per Ende Dezember) meldete, sackte die Aktie zeitweise um rund 9 % ab und hätte fast die 200-Tage-Linie getestet. Allerdings ging es dann sehr schnell wieder in die Gegenrichtung und das auch zu Recht. Denn auf den zweiten Blick bleiben die Aussichten für Stabilus sehr gut. Im ersten Fiskalquartal hatte man den Umsatz um 5,1 % steigern können und auch leicht das EBIT. Für den Schrecken im Markt sorgte allerdings die Marge, die sich von 11,2 % im Vorjahr auf 10,9 % einengte. Doch das war gut zu erklären, da das Abschlussquartal 2023 insbesondere durch die Streiks bei den amerikanischen Automobilherstellern beeinflusst war.
Dies wird in den nächsten Quartalen kein Thema mehr für Stabilus werden. So bestätigt das Unternehmen seine Prognose, die bereinigte Marge im Gesamtjahr bei 13 bis 14 % im Vergleich zu den Vorjahren stabil halten zu können. Für den Umsatz rechnet man weiterhin mit einer Verbesserung auf 1,4 bis 1,5 Mrd. €. Das entspräche im besten Fall einer Verbesserung um gut 23 %. Damit wäre Stabilus gerade mal mit dem gut 1-Fachen des Umsatzes bewertet. Das KGV ist mit 14 ebenfalls moderat. Aus unserer Sicht liegt entsprechend noch gutes Potenzial in der Aktie.
Dies ist ein Auszug aus unserer Publikation "Frankfurter Börsenbrief", Ausgabe 05/2024.
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