Aufgrund sprudelnder Zinserträge hat die ING Deutschland für das Geschäftsjahr 2023 (vorläufige Zahlen) ein Rekordergebnis vorgelegt. So stieg der Vorsteuergewinn um mehr als das Doppelte auf 2,47 Mrd. Euro. Zudem fiel die Risikovorsorge mit 36 Mio. Euro deutlich geringer aus als im Vorjahr (460 Mio. Euro), v.a. da das Institut Risikovorsorge für Kredite mit Russlandbezug auflöste. Ihr Zinsergebnis konnte die Direktbank zwar deutlich ausbauen (3,7 Mrd. Euro, +65% z. Vj.), was einigen Bestandskunden sauer aufstoßen könnte, da die ING wie viele andere Banken zunächst nur sehr zögerlich die Zinserhöhungen der EZB an sie weitergegeben hat. Im Provisionsgeschäft lief es allerdings deutlich schlechter: Das entsprechende Ergebnis sank um 17% auf 414 Mio. Euro, was hauptsächlich an der gesunkenen Nachfrage bei den Baufinanzierungen gelegen habe. Für 2024 ist Vorstandschef Nick Jue optimistischer: "Der Traum vom Eigenheim ist ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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